Zur Planung der Ortsumfahrung B523 hat der erste Runde Tisch stattgefunden. Im Nachgang hat das Regierungspräsidium (RP) eine Zusammenfassung des Termins auf seiner Internetseite veröffentlicht.
Nach der großen Dialogveranstaltung im Dezember 2022 und der anschließenden Onlinebeteiligung zur Planung des sogenannten Lückenschlusses war es der erste von mehreren Runden Tischen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung. Im Fokus standen die Themen der Land- und Forstwirtschaft, heißt es in der Pressemitteilung dazu.

„Ziel des Termins war es, in den Dialog zwischen dem Planungsteam und den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der direkt betroffenen Kommunen Villingen-Schwenningen und Mönchweiler, des Landkreises, der Landwirtschaft und des Forstes sowie der Bürgerinitiativen und Verbände zu treten“, schreibt das RP. An einer großen Trassenlandkarte hatten die Anwesenden demnach die Möglichkeit, ihre Belange einzubringen und Fragen zu stellen.
Wozu die Runden Tische gut sind
Dabei ging es zum Beispiel um Fragen zum Grunderwerb oder die Möglichkeit, Flächen zu tauschen. „Die Runden Tische sind für unser Planungsteam eine zusätzliche und gute Möglichkeit, unsere Fachplanungen zu erklären und uns mit den Interessensvertretern auszutauschen. Die Gespräche im Foyer der Neuen Tonhalle waren sehr sachlich und konstruktiv“, fasste Projektleiter Dennis Müller den ersten Runden Tisch zusammen.
Die Treffen dienen laut RP dazu, „die Perspektive der lokalen und regionalen Akteure auf das Projekt zu verstehen und ein gemeinsames Informationsniveau zu erarbeiten“. Zudem sollen Betroffenheiten und Herausforderungen in diesem Gremium frühzeitig benannt werden, damit diese in die Planungen einfließen können.
So geht es weiter

Weitere Runde Tische sind laut RP zu den Themen „Arten- und Naturschutz“ sowie „Mensch und Nutzer“ geplant. Die Zusammenfassung des Runden Tischs (PDF) gibt es auf der Seite des Regierungspräsidiums.