Der große Schulwettbewerb von Sparkasse Schwarzwald-Baar und dem Medienhaus SÜDKURIER geht auf die Zielgerade. Am 12. März ist Einsendeschluss. 100.000 Euro sind an Preisgeld ausgelobt.

Eine zentrale Frage ist, woher dieses Geld eigentlich genau stammt. Dazu sprachen wir mit dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Schwarzwald-Baar, Arendt Gruben. Er sagt dazu: „Unsere Sparkasse fördert jährlich 700 Vereine, Organisationen und Projekte in der Region mit einer Summe von rund einer Million Euro. In diesem Budget für das soziale Engagement sind auch die 100.000 Euro enthalten, die wir jährlich im Wechsel für den Schul- und den Vereinswettbewerb gemeinsam mit dem SÜDKURIER ausloben.“

Was diesen Wettbewerb auszeichnet

Dahinter steckt aber auch ein Leitmotiv, das der Sparkasse-Chef so erklärt: „Uns ist es wichtig, der Region in der wir leben und arbeiten, etwas zurückzugeben. Letztendlich kommen also damit auch Gelder unserer Kunden den Menschen hier bei uns zu gute. Das zeichnet schließlich diesen herausragenden Wettbewerb aus, den wir gemeinsam seit über zehn Jahren realisieren.“

Norbert Trippl (SÜDKURIER, links) im Gespräch mit Sparkassen-Chef Arendt Gruben.
Norbert Trippl (SÜDKURIER, links) im Gespräch mit Sparkassen-Chef Arendt Gruben. | Bild: Hans-Juergen Goetz

Weshalb ist es eigentlich nötig, den Fokus eines solchen Wettbewerbs auf den Bereich der Bildung zu legen? Arendt Gruben: „In den vielen verschiedenen Schulen der Region werden zahlreiche tolle Projekte und Aktionen umgesetzt. Diese sind teilweise mit Kosten verbunden, die für eine Schule nicht leicht zu stemmen sind. Um den Bildungseinrichtungen die notwendige finanzielle Unterstützung zu geben, das Engagement der Lehrkräfte in der Planung und den Einsatz der Schüler in der Umsetzung zu belohnen, hat die Sparkasse Schwarzwald-Baar den Wettbewerb gemeinsam mit dem SÜDKURIER ins Leben gerufen.“

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Schwarzwald-Baar, Arendt Gruben, erklärt Hintergründe und Emotionen zur Zielsetzung der großen ...
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Schwarzwald-Baar, Arendt Gruben, erklärt Hintergründe und Emotionen zur Zielsetzung der großen Aktion. | Bild: Hans-Juergen Goetz

Arendt Gruben: „Mit das Schönste am Wettbewerb ist aus meiner Sicht, dass wir in diesem von uns geschaffenen Schaufenster zeigen, was es an den Schulen an Vielfalt über den bloßen Betrieb im Klassenzimmer hinaus noch alles gibt.“

Welche Projekte bleiben in Erinnerung?

Jetzt, beim insgesamt fünften Schulwettbewerb in der Region, geraten auch die zurückliegenden Projekte der Schulen in Erinnerung. Woran erinnert sich der Vorstandsvorsitzende des Geldhauses eigentlich? Arendt Gruben: „Seit 2012 haben wir viele beeindruckende Vorhaben eingereicht bekommen und viele Gewinner gekürt. Ich erinnere mich tatsächlich noch gut an das Jahr 2018, als die Bickebergschule aus Villingen mit einem mitreißenden Imagefilm aufwartete. Der Jubel bei der Preisübergabe in der Tonhalle ist für mich unvergesslich.“

Ganze Schule dabei

Gruben weiter: „Oder das Donaueschinger Fürstenberg-Gymnasium: Das 2018 eingereichte Projekt mit der Titulierung ,Die Schule als Staat‘ beeindruckt mich bis heute. Aus zwei Gründen: Wir hatten hier alle das Gefühl, die ganze Schule ist bei dem Vorhaben eingespannt. Und: Für mich war das auch erlebbare Demokratie. Das war wirklich ganz toll.“

Für die Kleineren und die Größeren

Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien ausgespielt: Die Grundschulen und die weiterführenden Schulen werden getrennt bewertet und prämiert. Wie immer bei Schul- und Vereinswettbewerb gibt es eine Leserabstimmung dieser Zeitung und Preise von einer hochkarätig besetzten Jury. Jedes Projekt hat damit eine doppelte Gewinnchance.

Mitmachen dauert nur Minuten

Bewerbungen sind ausschließlich online möglich. Unter www.spk-swb.de/schulwettbewerb gibt es ein einfach gehaltenes Formular zur Online-Bewerbung. Es lässt sich ohne großen Zeitaufwand ausfüllen und abspeichern. Zudem sind dort auch alle Informationen rund um die Teilnahmebedingungen zu finden. Ihre Bewerbung muss bis spätestens 12. März 2023 eingereicht sein.

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