Seit drei Tagen strömen Tausende auf den Triberger Weihnachtszauber. Damit sich die Besucher auf den verschiedenen Veranstaltungsarealen rundum wohl fühlen, sorgen im Hintergrund mehr als 100 Helfer für einen reibungslosen Ablauf der sechstägigen Großveranstaltung.
Vom Aufbauteam, das bereits Wochen zuvor das Kurhaus und die Freiflächen in Weihnachtszauberstimmung versetzten über die Parkplatzeinweiser und Ton- und Lichttechniker bis zu den unsichtbaren guten Geistern, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass sich die zahlreichen Künstler wohl fühlen.
Warum arbeiten diese Helfer mitten in der Weihnachtszeit, damit andere Menschen ausgelassen feiern können?
Markus Winterhalter: Er ist von Anfang an dabei

Bereits seit dem ersten Triberger Weihnachtszauber 2004 mit dabei ist Markus Winterhalter. Nach dem er anfangs noch an der Naturbühne arbeitete, kümmert er sich seit Bestehen um das Kinderland, das seit diesem Jahr in Wunderland umbenannt wurde.

In seiner Hauptverantwortung liegt unter anderem der Bau des Irrgartens aus Europaletten, den er jedes Jahr neu konzipiert. „Ich kann hier einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Besucher, vor allem die Kinder, eine schöne Zeit erleben“, erklärt Markus Winterhalter, was ihn motiviert, jedes Jahr im Weihnachtszauberteam mitzuarbeiten.
Und die Besucher wissen zu schätzen, mit welcher Liebe zum Detail das Areal neben dem Kurhaus in eine Märchenlandschaft verwandelt wird. Und danken es ihm auch. „Es kommen Kinder, aber auch Senioren persönlich vorbei, um zu sagen, wie sehr ihnen das gefällt“, erzählt Winterhalter. Für ihn sei es „das Höchste, wenn ich in die strahlenden Kinderaugen sehe“.
Sarah Gupp: Die Neue arbeitet gerne handwerklich

Ihre Premiere als Helferin im Weihnachtszauberteam hat dieses Jahr Sarah Grupp. Sie ist gleichzeitig die einzige Frau im Aufbauteam, das schon seit einigen Wochen damit beschäftigt ist, beispielsweise die Buden im Weihnachtsdorf aufzubauen und zu schmücken.
„Ich arbeite gerne handwerklich“, sagt sie. Als Besucherin war die aus Villingen-Schwenningen stammende Frau bisher nur ein einziges Mal auf dem Weihnachtszauber.
Tanja Tautenhahn: Die Hamburgerin hofft auf Schnee

Die definitiv weiteste Anreise, um als Helferin auf dem Triberger Weihnachtszauber zu sein, hat Tanja Tautenhahn. Sie kommt extra aus Hamburg, um die Weihnachtstage im Schwarzwald und auf dem Weihnachtszauber im Bereich des Wunderlandes zu verbringen. Und das schon seit zehn Jahren.
Warum macht sie das? „Diese einzigartige Atmosphäre, das gibt es so nicht in Hamburg“, sagt sie. Außerdem möchte Tanja Tautenhahn gern einmal so richtig viel Schnee erleben. „Aber das hat bislang nur ein Mal funktioniert vor ein paar Jahren“, bedauert sie.
Alles zum Weihnachtszauber finden Sie hier: Triberger Weihnachtszauber 2022: Öffnungszeiten und Programm mit Feuershow