Bei der Kontrolle eines polnischen Firmenfahrzeugs auf der A81 bei Geisingen hat am Samstagvormittag eine gemeinsame Streife der deutschen Bundespolizei und des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (CH) einen mutmaßlich totalgefälschten Führerschein festgestellt.

Totalgefälscht bedeute in diesem Zusammenhang, dass dieser Führerschein komplett neu hergestellt wurde, erläuterte eine Sprecherin der Bundespolizei auf Anfrage. Es habe sich nicht um eine Manipulation eines bestehenden Dokuments gehandelt.

Auf dem Rückweg nach Polen

Das deutsch-schweizerische Team gehört der Gemeinsamen Operativen Dienstgruppe (GOD) Bodensee an. Die Kontrolle fand laut einer Mitteilung der Polizei in Fahrtrichtung Stuttgart statt. Die drei Männer hätten bei der Kontrolle angegeben, sie hätten auf einer Baustelle in Lindau gearbeitet und wären nun auf dem Rückweg nach Polen.

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Mit den Reisedokumenten der Männer aus einem Nicht-EU-Staat sei zunächst alles in Ordnung gewesen. Bei der weiteren Kontrolle sei jedoch ein mutmaßlich totalgefälschter, so die Formulierung der Polizei, georgischer Führerschein eines Beifahrers zum Vorschein gekommen.

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Das Falsifikat wurde sichergestellt, die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nunmehr wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen.