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Die Folgen des Sturmtiefs Burglind vom Mittwoch machen dem Bahnverkehr in der Region immer noch zu schaffen. Insbesondere sind die Schwarzwaldbahn Konstanz-Offenburg und die Höllentalbahn Donauschingen-Freiburg für die Züge immer noch nicht durchgängig befahrbar, auch wenn die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben auf Teilabschnitten Fortschritte bei Räum- und Reparaturarbeiten macht. Daher müssen Reisende auf den gesperrten Strecken weiterhin auf Ersatzbusse umsteigen, wie aus einer Mitteilung der Bahn hervorgeht. Zwischen Rottweil und Villingen fahren die Züge hingegen wieder seit Donnerstag.

  • Schwarzwaldbahn: Die Schwarzwaldbahn bleibt im Abschnitt zwischen Villingen und Hornberg bis voraussichtlich zum fahrplanmäßigen Betriebsbeginn der Bahn am Samstag, 6. Januar, gesperrt.

Der Streckenabschnitt Hornberg–Hausach wurde für Züge am Donnerstag wieder eingleisig befahrbar. Zudem sollte der Zugverkehr zwischen Villingen und Donaueschingen ab Donnerstagabend, 21 Uhr, ebenfalls wieder auf einem Gleis aufgenommen werden können.

  • Höllentalbahn: Durchgehend befahrbar wird die Höllentalbahn voraussichtlich erst wieder ab Dienstag, 9. Januar, sein. Bis dahin bleibt der Teilabschnitt zwischen Neustadt und Löffingen laut Deutscher Bahn voraussichtlich weiter gesperrt, weil die Aufräumarbeiten noch andauern.

Der Zugverkehr auf dem Abschnitt Himmelreich–Neustadt soll zum fahrplanmäßigen Betriebsstart der Bahn am Samstag, 6. Januar, wieder beginnen. Bereits befahrbar sind hingegen die Streckenabschnitte zwischen Freiburg und Himmelreich sowie zwischen Löffingen und Donaueschingen.