Die Gemeinde Mönchweiler muss im kommenden Jahr einen Bürgermeister wählen, da die Amtszeit des bisherigen Stelleninhabers Rudolf Fluck zum 1. Juli 2024 ausläuft. Die ersten acht Jahre seiner Amtszeit hat Rudolf Fluck bis dahin zu Ende gebracht. Nun hat er signalisiert, dass er sich als Kandidat auf die Stelle des Bürgermeisters von Mönchweiler wieder bewerben werde. Im Falle der Wiederwahl wäre es die zweite Amtszeit für Rudolf Fluck in Mönchweiler.

Dass die Wahl gut vorbereitet sein will, schreibt schon die Wahlordnung vor. So befasste sich der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung ausgiebig mit dem Thema. Als Wahltermin legte das Gremium den Sonntag, 3. März 2024, fest. Eine notwendig werdende Stichwahl würde am 17. März stattfinden. Für Hauptamtsleiter Sebastian Duffner werden die kommenden Monate ein Mehr an Aufwand bedeuten. In seiner Pflicht lag es auch, den Gemeinderat über den Wahlmodus zu unterrichten, unter anderem über die Wählbarkeit der Bewerber.

So müssen Bewerber für das Amt am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Auch Bürger der europäischen Union, welche vor der Zulassung der Bewerbung in der Bundesrepublik Deutschland wohnen, sind zugelassen. Voraussetzung für die Zulassung ist, dass der oder die Bewerberin jederzeit für die demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintreten. Falls eine öffentliche Vorstellung stattfinden wird, werden Zeit und Ort den Bewerbern rechtzeitig mitgeteilt.

Zum Vorsitzenden des Gemeinderatsausschusses für die Bürgermeisterwahl wurde Bürgermeisterstellvertreter Wolfgang Eich gewählt. Sein Stellvertreter ist Peter Kaiser. Als Beisitzer und deren Stellvertreter wählte der Gemeinderat für die CDU Thorsten Wenner und Lukas Weschle, für die SPD Sabine Roth und Heide Kühling, für die Unabhängigen Bürger (UB) Anna Schermann und David Löttrich.

Als Schriftführer werden bei der Wahl Sebastian Duffner und Stellvertreterin Claudia Eckert im Einsatz sein.