Nicht ein Vorführprogramm, sondern den tatsächlichen Schulalltag gab es für Eltern und Kinder beim Tag der offenen Tür am Dienstagnachmittag in der Gemeinschaftsschule Mönchweiler zu erleben.
Zunächst begrüßten Schulleiterin Susanne Meßmer und Konrektor Lothar Reiner die ersten Besucher in der Mensa. Ihnen zur Seite standen die beiden Schülersprecher Katharina Schirmaier und Vincent Fluck sowie die Schüler Hanna Keßen und Jasmin Zoll. Außerdem stand mit Niklas Franz ein ehemaliger Schüler bereit, der über seine Schulzeit in Mönchweiler berichten konnte. Hier gab es erste kurze und praktische Informationen zum Ablauf des Nachmittags und zum Schulsystem der Gemeinschaftsschule. So erfuhr man beispielsweise welche Wahlprofile an der Mönchweiler Schule zur Auswahl stehen oder dass in der schuleigenen Mensa täglich frisch gekocht wird. „So frisch, dass wir sogar den Kartoffelbrei aus frischen Kartoffeln machen“, berichtete Susanne Meßmer mit einem Augenzwinkern.
Die Geheimnisse der Gemeinschaftsschule
Individuelle Lernpläne mit wöchentlichen Rückmeldungen, Lerntagebücher und Kompetenzraster – all das waren für die Besucher bislang nur theoretische Begriffe. Jetzt konnten sie erleben, wie das System der Gemeinschaftsschule in der Praxis funktioniert. Überall hingen die Stundenpläne des Nachmittags aus. Die Türen der Klassenzimmer standen offen und luden die Besucher zum Eintreten ein. Egal, ob Schulfächer wie Technik oder Chemie, wo die kleinen Besucher selbst mit zupacken durften, oder der Mathematik-, Deutsch- und Englischunterricht – es gab viel zu entdecken. „Nehmen sie sich die Zeit, nicht nur durch die Türe in die Klassenzimmer zu spicken, sondern setzen sie sich hinein und erleben sie, wie der Unterricht funktioniert“, hatte Konrektor Lothar Reiner die Besucher aufgefordert. Diese nutzten die Gelegenheit gerne.
Zum Gespräch bereit
In der Aula bestand zudem die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Schülermitverwaltung und der Schulsanitäter zu informieren. Auch die Elternvertreter Tatjana Weber-Obergföll und Hans-Joachim Herms sowie für die Offene Bürgerschule und den Förderverein Karl-Josef Birbaum standen zum Gespräch bereit.