Im Baarstädtchen gibt es eine neue Attraktion: das Close-up-Zaubertheater von Magier Chris Hill. Der 41-jährige Zauberkünstler mit bürgerlichem Namen Christian Hügle fasziniert und entführt die Besucher in eine ungewohnte Welt der Zauberei, Magie und Illusion.

Close-up heißt die Naheinstellung bei der Kamera und dementsprechend ist das Publikum im Zaubertheater mittendrin und hautnah dabei, denn nur maximal 33 Personen haben hier Platz. In der Ecke steht der weiße Kachelofen und die Stühle sind auf einer zweistufigen Empore so platziert, dass jeder dem Magier am Zaubertisch auf die Finger schauen kann.

Präzision verlangt tägliches Training

Chris Hill versteht beides. Hier die „Nah-Show“, dort ist der Zauberkünstler aber auch auf ganz großen Bühnen zuhause. Er ist gefragter Gast im Europapark, in großen Hotels oder bei großen internationalen Events. Es sind diese kindliche Neugier, immer wieder Neues auszuprobieren, die Präzision, die mehrstündiges tägliches Training verlangt, die Leidenschaft, der große Anspruch an sich selbst, verknüpft mit diesem unverkennbaren Charme und Verstand, die für Erfolg und unvergessene Erlebnisse führen.

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zaubert Chris Hill, der Vater dreier Kinder, nicht Kaninchen aus dem Hut oder erscheint im Frack und Zylinder, nein er ist ein Magier von heute. So ist das vielfältige Programm nicht etwa Standard, sondern individuell an die Besucher angepasst. Die magische Reise führt über Kartenspiele, Münzen und Alltagsgegenstände in eine faszinierende Welt.

Früher war er erfolgreicher Kaufmann

„Für mich ist dies eine Berufung“, erklärt Chris Hill, der ganz bewusst seinen Beruf als erfolgreicher Kaufmann 2018 an den Nagel gehängt hat, um sich ganz der Zauberei zu widmen. Während der Elternzeit konnte er professionell seine Zauberei weiterzuentwickeln. „Es war zwar ein mutiger, aber doch wohlüberlegte Sprung in die Selbstständigkeit, die mit Corona einen großen Dämpfer bekam“, so Chris Hill.

Dabei war er sicherlich damals kein Newcomer, denn seine Auftritte in den bekannten Hotels zunächst im Schwarzwald und dann über Deutschlands Grenzen hinaus waren bekannt. „Unter der Woche ging ich meinem Beruf als Kaufmann nach, am Wochenende meiner Berufung als Magier“, erklärt Chris Hill.

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David Copperfield ist sein großes Vorbild, doch auch die Ehrlich Brothers, Bill Malene oder Kevin James schaut er gerne an. Ein absoluter Idol ist für den Neu-Löffinger Shin Lim, nicht nur wegen seiner magischen Fähigkeiten, sondern seiner asiatischen Disziplin. Von den Besten zu lernen und Fertigkeiten zeitgemäß weiterentwickeln, ist bei ihm angesagt.

Schon über 50.000 Stunden gezaubert

Bereits mit zwölf Jahren entdeckte er seine Leidenschaft „damals noch mit einem Zauberkasten und nicht unbedingt erfolgreich“, so erinnert er sich. Seither hat er über 50.000 Stunden gezaubert und das Publikum fasziniert. Zuerst mit der klassischen Stand-up-Zauberei bei Großveranstaltungen. Schnell verknüpfte er diese mit der „Walking-Act-Zauberei“, also von Tisch zu Tisch gehend. Mit dem Zaubertheater in Löffingen hat sich Chris Hill einen weiteren Wunsch in seiner Magier-Karriere erfüllt. „Es muss gelacht werden“, so die Devise.