Gleich 20 Gottesdienststätten von 18 Pfarrgemeinden in drei Seelsorge-Einheiten müssen von Dekan Johannes Kienzler mit Kooperator Georg Henn, Vikar Emmanuel Lossou unterstützt von den Diakonen Thilo Knöller und Hanspeter Schmider, dem Pastoralreferent und Klinikseelsorger Andreas Alt und den Gemeindereferentinnen Ingrid Bausch, Regina Dreher und Angelika Hug betreut werden.

Beim Löffinger Patrozinium wurde Vikar Pater Daniel nach zwei Jahren in der Pfarrei Heilig Kreuz Löffingen und Seelsorgeeinheit Friedenweiler-Eisenbach verabschiedet. Diese vakante Stelle wird wohl nicht mehr besetzt. Dafür konnte jüngst der Dekan den neuen Kooperator Georg Henn vorstellen. Der 36-jährige Kurpfälzer wurde 2018 zum Priester geweiht und wird nun in Neustadt wohnen.

Drei Pfarrer und 20 Wirkungsstätten: Das ist gerade bei Kirchenfesten wie Weihnachten oder Ostern eine große Herausforderung. „Wir haben es geschafft, dass an Weihnachten zwischen 24. und 26. Dezember 22 Eucharistiefeiern in der Pfarrei Heilig Kreuz Löffingen und den Seelsorgeeinheiten Friedenweiler-Eisenbach und beim Titisee eine Eucharistiefeier angeboten werden“, freut sich Dekan Johannes Kienzler. Das sei nicht nur eine logistische Herausforderung, die mit größerem Zeit- und Fahrtenaufwand verbunden ist, hob Kienzler hervor.

„In jeder Kirche singt ein anderer Kirchenchor, in jeder Kirche spielte eine andere Musikkapelle, die Weihnachtskrippe steht an verschiedenen Orten und jede Pfarrgemeinde hat ihre Eigenheiten“. Um all dies zu bewältigen, bedarf es engagierter Menschen, welche zu Wort-Gottes-feiern einladen. Als nächstes sind es die Erntedankfeiern, Allerheiligen, Volkstrauertage aber auch schon an die Kinderkrippenfeiern, den Adventsweg, die Firmung und die nächste Erstkommunion haben die Verantwortlichen im Blick. Diese Mammutaufgabe wird das Seelsorgeteam noch länger begleiten, denn es sei derzeit kein neuer Priester in Sicht, wie Dekan Kienzler informierte.