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Einen kurzweiligen Querschnitt durch die Nachwuchsarbeit zeigten 170 Turner und Leichtathleten beim traditionellen Nikolausturnen in der Löffinger Dreifeldhalle. Von den jüngsten Akteuren, die Hand in Hand mit Mutter oder Vater erste Kostproben ihrer sportlichen Entwicklung gaben bis zu den showerfahrenen Nachfahren der legendären „Stuhlgang“ waren alle Altersklassen der Schüler mit einem vielfältigem Programm vertreten. Trainer und Übungsleiter hatten die jungen Sportler intensiv auf diesen Auftritt vorbereitet. Das Lampenfieber bei war bei vielen Akteuren deutlich spürbar, denn auf der Tribüne saßen Eltern, Großeltern und Geschwister, die sehen wollten, welche Lernerfolge ihre Sprösslinge an den Tag legten.

Oliver Gänsler füllt seit geraumer Zeit mit seiner Kindergruppe eine Nische aus, die zwischen Leichtathletik, Gymnastik und Turnen durch den Einsatz vieler akrobatischer Elemente für besondere Motivation sorgt. Die nicht alltäglichen Elemente aus der Welt des Circus fanden bei den Besuchern großen Anklang und machten den Kindern sichtlich viel Spaß.

Die Fördergruppe 6, die schon den Weg in das leistungssportliche Turnen eingeschlagen hat, zeigte mit variantenreichen Sprüngen bereits einen hohen Leistungsstand. Am Boden oder am Minitrampolin zeigten sich bei allen „Turnküken“ schon zukunftsweisende technische Möglichkeiten. Kim Kuttruff war es vorbehalten in der nächst höheren Förderstufe 4 noch schwierigere Übungen zu präsentieren. Im Schatten ihrer großen Kollegen bewegten sich die Nachwuchsturner der WKG (Wettkampfgemeinschaft Schwarzwald-Baar). Am Hochrecken lieferten die noch recht jungen Turner unter der Regie von Rainer Wehrle reihenweise Schwünge und Kippen.

Einen Parcour mit einem Weitsprung über ein Hindernis, einem Slalomlauf, einem Balanceritt auf einer umgedrehten Turnbank und einer Serie von kleinen Hürden hatten die „Minis“ der Leichtathleten zu absolvieren. Die nächste Altersgruppe, die „Starter“, testete Schnelligkeit und Koordination an einem durchschlagenden Seil.