Nun hat Königsfeld mit dem Herrnhuter Stern, aufgehängt an markanten Stellen im Ort, mindestens ein Alleistellungsmerkmal. Ob ein zweites dazukommt, muss erst noch nachgeprüft werden. Denn mit der Chargercube-Stromtankstelle für elektrisch betriebene Fahrräder ist der Kurort vermutlich alleiniger Betreiber der Stromtankstelle. Die Ladestationen können bereits genutzt werden.

Für die Gemeinde sind dabei 28 000 Euro Eigenanteil fällig geworden, bei einem Gesamtbetrag von 66 000 Euro. Was noch fehlt: die Neugestaltung des Platzes um die Ladestation herum, die demnächst begonnen werde, so Bürgermeister Fritz Link.

Zur Orientierung angereister Radfahrer dient der am Gebäude angebrachte, übersichtlich gestaltete Ortsplan. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Busbahnhof mit dem Wartegebäude. Vor rund vier Jahren erhielt das Gebäude einen neuen Anstrich, der heute durch Graffitis verschandelt ist. Fritz Link ging auf die in absehbarer Zeit anstehende farbliche Neugestaltung ein, da der gesamte Busbahnhofbereich barrierefrei gestaltet werden soll. Zum Schutz der dann neu gestrichenen Wände werde Vorsorge getroffen, damit Schmierereien mit Wasser entfernt werden können.

Was nun den Bewohnern und den Besuchern auffällt, ist die neue Möblierung der Friedrichstraße. Es hat etwas gedauert, wohl auch wegen Corona, doch jetzt sind die Arbeiten demnächst abgeschlossen. Nun sind mit neuen Sitzbänken die Gehsteige möbliert. Mal einzeln-, mal paarweise stehend. Sitzwürfel mit an den Stirnseiten befestigten Sitzbänken werden dann mit Substrat befüllt und mit ansprechender Dauerbegrünung versehen. Auch stattliche Blumenkübel sind zu sehen. An Lastenräderfahrer wurde mit großzügigen Stellmöglichkeiten gedacht. Mittlerweile sind an den Straßenbäumen im Kernort die Beton-Umrandungen entfernt. Auf Wunsch der Königsfelder Gastronomen sind fest verbaute Sonnenschirmaufnahmen im Bürgersteig eingelassen worden.