Bei dieser Gaudi fährt sogar ein Trampolin den Bach hinunter
Die Hexengruppe feiert mit Entenrennen und Bach-Abi-Fahrä in Kirchen-Hausen. Viele Besucher haben ihren Spaß beim zehnten Brückenfest. Und die Teilnehmer begeistern mit ihren Ideen.
Ein Trampolin in der Aitrach, das gibt es nicht alle Tage. Eines der Gefährte, die auf der Aitrach beim Bach-Abi-Fahrä unterwegs sind, steht anschließend den Kindern zur Verfügung.
| Bild: Paul Haug
Was aus einer Fastnachtsgaudi vor etlichen Jahren entstand hat im Veranstaltungskalender der Stadt Geisingen im zweijährigen Turnus einen festen Platz. Das Brückenfest der Hexengruppe – verbunden mit dem Bach-Abi-Fahrä auf der Aitrach sowie dem Entenrennen – ist eine beliebte Veranstaltung.
Viele Besucher hat das Brückenfest der Hexengruppe Kirchen-Hausen. Die Sitzplätze sind die ganze Zeit über bis in die Nacht hinein gut belegt.
| Bild: Paul Haug
Coronabedingt fiel das Brückenfest vor zwei Jahren aus. Deshalb freuten sich viele auf die Neuauflage. Und die Hexengruppe freue sich, ihr Fest nach eine Pause wieder veranstalten zu können, wie Hexenmeister Florian Rapp betonte.
Die Brücke mit Hexen dekoriert, das Panik-Orchester aus Schönenbach davor: Die Musiker sorgen beim Fest für musikalische Stimmung der besonderen Art.
| Bild: Paul Haug
Es gab im Gegensatz zu den Vorjahren weniger fahrbare Gefährte, aber dennoch viele Teilnehmer. Manche Gruppen hatten einfache aber simple Ideen. Die Narrenräte etwa umwickelten sich mit Silofolie, zwischen Folie und Narrenratkörper eine Vielzahl von Luftballons, die für den nötigen Auftrieb sorgten.
Beinhöhe hatte das Wasser ohnehin nur kurz vor der Brücke, die dem Fest seinen Namen verleiht.
Der Festplatz in der Münstergasse war schon von Anfang voll belegt, die vielen Besucher wurden von den Mitgliedern der Hexengruppe mit Speisen und Getränken versorgt und für musikalische Unterhaltung der besonderen Art sorgte das Panik-Orchester aus Schönenbach.
Hinter der Theke, am Grill – heir Markus Anwander und Michael Gronmayer – oder am Kuchenbuffet, das ist alles Männersache bei der Hexengruppe.
| Bild: Paul Haug
Auch das Entenrennen sorgte für Spannung für Alt und jung. In verschiedenen Durchgängen wurden jeweils ein großer Behälter Plastikenten in die Aitrach gekippt und 60 Meter weiter unten wieder eingefangen. So wurden die Teilnehmer für die Endrunde zu ermitteln.
Roland Zirell setzt mehrmals die Enten aus. Welche als erste das Ziel erreicht, sie die spannende Frage.
| Bild: Paul Haug
Durch den Niedrigwasserstand musste dafür gesorgt werden, dass auch alle Enten ankommen und nicht irgendwo an einem Stein hängenbleiben.
Gutscheine für die Teilnehmer gibt es von Hexenmeister Florian Rapp, gerade die Kinder freuen sich nach der erfolgreichen Teilnahme auf eine Portion Pommes oder ein Getränk.
| Bild: Paul Haug