Fest Nummer zwei im 50. Jubiläumsjahr der Donaumusikanten Gutmadingen erfolgreich beendet: Nach dem Festbankett im März stand nun das große Fest an, zwar ohne großen Umzug aber bei hervorragenden Festwetter.
Der Auftakt am Freitag war ein besonderer Tag der Blasmusik, bei dem die Vorsitzende Susanne Kobe die Kapellen aus der Raumschaft Geisingen begrüßen konnte. Es war kein Open-Air-Konzert aller sechs Kapellen gemeinsam, aber ein kameradschaftlich-musikalisches Nacheinander. Viele Besucher fanden sich bereits zum Handwerkervesper ein und blieben auf dem Festplatz, andere kamen nach und nach hinzu. Bei einem lauen Musikabend ließen es sich die Besucher und auch die Musiker gut gehen, sie wurden von den Mitgliedern der Donaumusikanten bestens versorgt.
Die Donaumusikanten musizierten an diesem Abend nicht, Akteure waren die Stadtmusik Geisingen, die Musikvereine Harmonie Gutmadingen, Kirchen-Hausen, Aulfingen und die Polyhymnia Leipferdingen. Die Donaumusikanten hatten dann am Sonntagmorgen die Instrumente in der Hand, während sie den Festgottesdienst anlässlich des 50-jährigen Bestehens auf dem Festplatz umrahmten. Viele Besucher blieben nach dem Gottesdienst, den Pfarrer Adolf Buhl zelebrierte, gleich auf dem Festplatz zum Mittagessen, das durch die Patenkapelle aus Pfohren musikalisch umrahmt wurde.
Am Nachmittag standen zwei vom Alter her völlig unterschiedliche Orchester auf der Bühne. Die jüngste Kapelle des Festes, das Bläserschul-Orchester der Geisinger Bläserschule, das dann von ihren Opas, dem Seniorenblasorchester des Verbandes, abgelöst wurde. Für Kinder wurde wieder allerlei Kurzweil geboten, bewährt hat sich die Auslagerung der Kaffeestube vom normalen Festbetrieb auf dem Festplatz. Wenn auch heute wieder abgebaut wird, so hat die Kapelle den nächsten Termin im Visier: Dirigentin Ines Hasenfratz probt mit ihren Musikern für die dritte Veranstaltung im Jubiläumsjahr, dem Kirchenkonzert am 17. November in der Pfarrkirche St. Konrad.