(red,pm)

Drei Jahre lang war das Furtwanger Gymnasium in der ehemaligen Grundschule am Ilben ausgelagert und die Realschule musste mit den beengten Räumlichkeiten in zwei Neubautrakten auskommen. Pünktlich zum Schuljahresbeginn konnte die aufwendige Generalsanierung des Hauptgebäudes aber nun weitgehend abgeschlossen werden und das Otto-Hahn-Gymnasium mit Realschule (OHG/RS) bezog am ersten Schultag wieder vereint eine Schule, die wie ein Neubau wirkt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Lehrkräfte des Gymnasiums und der Realschule hatten noch in der letzten Ferienwoche den Umzug von der Ilbenstraße und weiteren Provisorien in das generalsanierte OHG-Hauptgebäude abgeschlossen und dabei gemeinsam mit unzähligen Handwerkern einen Endspurt absolviert. Nachdem erst am Sonntag das Schulgebäude nach letzten Aufräumarbeiten freigegeben werden konnte, begann der erste Schultag dann für die gesamte Schulgemeinschaft erstmals mit einer Vollversammlung in der Turnhalle.

Dabei erläuterten die Schulleiter Andreas Goldschmidt (Gymnasium) und Jürgen Kemmelmeier (Realschule) der versammelten Schülerschaft, dass extrem viel Arbeit und Geld für die dreijährige Generalsanierung des Hauptgebäudes von der Stadt Furtwangen aufgewendet worden ist und baten eindringlich um einen sorgfältigen Umgang mit Räumen und Einrichtung. Wenig später führten die Klassenlehrer ihre Klassen durch das modernisierte und umgestaltete Gebäude.

Der halbe Vormittag stand unter der Überschrift „Awareness“, der Einübung eines wertschätzenden Umgangs mit der Schule, zur Verfügung. Dabei sollten beispielsweise Preise für das Mobiliar oder für Handwerkerleistungen geschätzt werden und Verhaltensregeln wurden erörtert.

Am Nachmittag des zweiten Schultags wurden die neuen Fünftklässler und ihre Angehörigen begrüßt, erstmals seit drei Jahren wieder in einer gemeinsamen Veranstaltung von Realschule und Gymnasium. Zunächst spielten die beiden Bläserklassen, anschließend erläuterten die Schulleiter, Rudi Schätzle vom Freundeskreis, SMV-Vertreter und Schülermentoren sowie die Klassenlehrer die Besonderheiten des Lernens am OHG mit Realschule.

Die Unterrichtsversorgung ist nach Auskunft der Schulleiter insgesamt gut bis partiell ausreichend, wobei im Laufe eines Schuljahres immer mit Engpässen gerechnet werden muss, die nicht sofort ausgeglichen werden können, heißt es in der Mitteilung.