Zum kommenden Schuljahr werden die Anne-Frank-Schule und das SBBZ wieder an ihre bisherigen Standorte in den Pavillons am Ilben zurückkehren, um die beengte Raumsituation zu entspannen. Doch dieser Umzug ist dann nur vorläufig. Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft der Schulen soll erst in der Gemeinderatssitzung am 24. Oktober dieses Jahres erfolgen. Dann wird sich der Gemeinderat entscheiden, ob die Friedrichschule einen Erweiterungsbau für die beiden Grundschulen erhält, die dann fusionieren würden – oder ob die Pavillons am Ilben von Grund auf saniert werden. Hier wird der Runde Tisch noch weiter tagen und wesentlich den Beschluss des Gemeinderates im Herbst vorbereiten.
Hauptamtsleiter Florian Merz stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung den konkreten Zeitplan für die nächsten Monate vor. Bereits in der kommenden Woche wird sich der Runde Tisch wieder treffen und die beiden möglichen Modelle diskutieren: Eine Komplettsanierung am Ilben oder eine Erweiterung der Friedrichschule. Von April bis Juni werden dann die Raumkonzepte für die beiden Grundschulen Friedrichschule und Anne-Frank-Schule sowie das SBBZ auch mit dem Runden Tisch ausgearbeitet. Es soll eine gemeinsame Lösung mit einem tragfähigen Konzept entstehen.
Für die beiden Varianten wird in den Sommermonaten jeweils eine Kostenschätzung erstellt und dem Gemeinderat vorgelegt werden. Auf jeden Fall sollen Anfang September zum Schuljahresbeginn die Anne-Frank-Schule und das SBBZ zumindest für die beiden kommenden Jahre wieder in die Pavillons am Ilben zurückkehren. Eine längere Nutzung der Pavillons ist nur nach entsprechenden Brandschutz-Maßnahmen, also Sanierungen, möglich.
Dabei geht man allerdings davon aus, dass das OHG wie geplant bis zum Schuljahresbeginn wieder an den Oberen Bühl zurückgekehrt ist und damit die Räume am Ilben zur Verfügung stehen.