Anfang März verstarb der langjährige Kasernenfeldwebel der Donaueschinger Bundeswehr-Kaserne, Günther Barthel. Er war nicht nur ein über die Grenzen der Kaserne hinaus geschätzter und beliebter Bürger Donaueschingens, er zeichnete sich auch durch große Kenntnis rund um die Geschichte des Militärs in der Stadt aus – und er war der Ansprechpartner für alle baulichen Projekte der Bundeswehr vor Ort.

Wer wird Nachfolger von Günter Barthel?

Ein wichtiger Posten, der nicht so leicht wieder zu besetzen ist. Aber wie löst das die Bundeswehr? Wie die Pressestelle des Jägerbataillons 292 auf Anfrage erklärt, sei ein Nachfolger für Günter Barthel bereits in Planung, jedoch noch nicht vor Ort.

Bis zum Eintreffen der Nachfolge müssen die Aufgaben allerdings auch irgendwie geregelt werden. Sie seien bis dahin im Bataillon aufgeteilt, heißt es weiter.

Für den Nachfolger stehen schon einige Projekte bereit. Ein neues Lehrgebäude soll in der Kaserne entstehen, ebenso eine neue Sporthalle, für die die Erschließungsarbeiten bereits erledigt sind. Außerdem steht noch ein größerer Ausbildungsbereich an, ein Gefechtsstand-Training, das mit Fahrzeugen und digitaler Auswertung in einer Halle erfolgen kann.