Reinhold Hennemann ist in der Nacht zum vergangenen Samstag, 21. Januar, nach längerer Krankheit im 89. Lebensjahr verstorben.
Insbesondere der Sport hat ihn ein Leben lang begleitet. Jahrzehnte lang ließ er es sich nicht nehmen, wann immer es ging die heimische Fußballmannschaft anzufeuern. Obwohl er nicht mehr so gut zu Fuß war, sah man ihn noch im vergangenen Sommer beim Frühschwimmen im Freibad.
Nach dem Krieg aus Ostpreußen geflohen
Aufgewachsen ist Reinhold Hennemann in Hohenfried/Ostpreußen. Doch wegen der Kriegswirren flüchtete seine Familie zunächst nach Schleswig-Holstein. 1949 kam die Familie nach Wolterdingen.
Der Verstorbene absolvierte bei der Firma Koch in Bräunlingen seine Malerlehre. Nachdem er die Meisterschule abgeschlossen hatte, machte er sich 1962 selbstständig. Vor 24 Jahren übergab er den Betrieb an seinen Sohn Arno.
Neben seiner Ehefrau Tamara trauern vier Kinder, neun Enkel- und zehn Urenkel um den Verstorbenen. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 25. Januar, um 14 Uhr auf dem Wolterdinger Friedhof statt.