Der Internationale Blumberger Eichbergcup gewinnt immer noch mehr an Bedeutung. Dieses Jahr kommen gleich aus fünf Ländern hochkarätige Teams am 9. und 10. Dezember nach Blumberg, teilte Hauptorganisator Joachim Jakob mit. Neben Deutschland und der Schweiz sind das Frankreich, England, und sogar die Türkei. Der SÜDKURIER ist wieder Medienpartner.

  • Als weiteres Sahnehäubchen konnte der Förderverein Kickers Schwarzgelb, der das Turnier in Kooperation mit der Stadt Blumberg organisiert, den früheren Bundesliga-Profi und Nationalspieler Alexander Zickler als Losfee gewinnen. Er kommt kommenden Montag nach Blumberg und lost die drei Gruppen aus, teilte Joachim Jakob mit. Der Kontakt sei durch ein Mitglied des Organisationskomitees entstanden. Eingeladen ist am Montag auch der Fanclub des FC Bayern "Baar Power".
  • Neu aus der Türkei AK Altinordu, der bekannteste Ausbildungsverein in der Türkei, von dem kommt unter anderem Caglar Söyüncü, Innenverteidiger des SC Freiburg, 80 Prozent der Profis-Mannschaft kämen aus der eigenen Jugend.
  • West Ham United: Als erster englischer Club kommt der Traditionsverein West Ham United, auch ein Ausbildungsverein mit der Fußball-Legende Bobby Moore, der die englische Nationalmannschaft 1966 bei der Heim-WM zu ihrem bis heute letzten WM-Titel geführt hat.
    In einem dramatischen Endspiel gewann das englische Team gegen die deutsche Nationalelf damals mit 4:2 nach Verlängerung, mit dem ledendären Wembley-Tor zum 3:2.
  • Mit dem FC Metz kommt auch zum ersten Mal eine Mannschaft aus Frankreich, die erste Mannschaft spielt auch in Frankreich in der ersten Liga.
  • Aus der Bundesliga kommt zum ersten Mal Borussia Mönchengladbach, die hier eine große Fangemeinde habe, und Bayer 04 Leverkusen. Dazu kommen altbekannte Teams SC Freiburg, TSG 1899 Hoffenheim, VfB Stuttgart, Titelverteidiger FC Augsburg, RB Leipzig, Dynamo Dresden, Karlsruher SC, dazu kommen zwei Vereine aus der Schweiz mit dem FC Schaffhausen und Young Boys Bern, und als Regionales Aushängeschild der FC 08 Villingen.

Zur Person

Alexander Zickler (43): Der langjährige Bundesliga-Stürmer begann seine Karriere bei Dynamo Dresden, wo er mit 18 Jahren einen Profi-Vertrag erhielt. Ab der Saison 1993/94 spielte er zwölf Jahre beim FC Bayern München und wurde sieben Mal deutscher Meister, sein größter Erfolg war 2001 der Gewinn der Champions League. Von 1988 bis 2002 spielte er in der deutschen Nationalmannschaft. 2005 ging er zu Red Bull Salzburg, wurde fünf mal österreichischer Meister. Später wechselte er in den Trainerbereich. Seit wenigen Wochen ist er bei Red Bull Salzburg Assistent des neuen Cheftrainers Marco Rose. (blu)