
Ein spannendes Turnier auf einem tollen neuen Beachvolleyballplatz: Das bekamen die zahlreichen Zuschauer am Samstag in Hochemmingen geboten, wo das Finale des ersten Bad Dürrheimer Beachvolleyball-Cups ausgetragen wurde. Spieler wie auch Veranstalter waren sich einig, dass damit der Auftakt für eine feste Institution im Bad Dürrheimer Veranstaltungskalender gelegt wurde.

Insgesamt traten in den vergangenen Wochen elf Mannschaften an, um ins Finale am Samstagabend einzuziehen. In vier Vorrunden-Turnieren qualifizierten sich letztlich vier Mannschaften für das Finale.
Zwei Wildcards hatte der Förderverein Hockeyplatz Hochemmingen, womit die sechs Finalisten gesetzt waren. In teils hochkarätigen und spannenden Spielen kämpften die sechs Mannschaften dann über vier Stunden hinweg um den Sieg und damit die Ehre, sich als erste Mannschaft den begehrten Pokal sichern zu können. „Bei allem Ehrgeiz steht heute der Spaß im Vordergrund. Wir sind dankbar und froh, auf einem solch tollen Platz spielen zu können“, betonte die Sportausschussvorsitzende Andrea Greguric.

Gegen 21 Uhr war es dann soweit. Die beiden besten Mannschaften, der 1. FC LieberAmPool und die Wurstsalatbären standen sich im großen Finale gegenüber. Lange Ballwechsel, Hechtsprünge und echter Körpereinsatz waren zu sehen und die Zuschauer zeigten sich begeistert. Vor allem die Sunthauser Mannschaft der Wurstsalatbären hatte ihren eigenen Fanclub mitgebracht, der lautstark seine Spieler unterstützte. Doch am Ende nützte alles nichts: der 1. FC LieberAmPool mit den Spielern Andrea Greguric, Melanie Wittenberg, Andy Krukenberg und Florian Rapp spielte seine Klasse aus und gewann den ersten Bad Dürrheimer Beachvolleyball-Cup. „Wir sind stolz und glücklich über diesen Sieg“, betonten die vier nach einem grandiosen Turnier.

Das Turnier selbst diente gleichzeitig der offiziellen Übergabe des Beachvolleyballplatzes. Ortsvorsteher Helmut Bertsche dankte den Verantwortlichen von Seiten des Fördervereins Hockeyplatz für ihren Einsatz: „Ihr habt hier etwas Wunderbares geschaffen, das allen Hochemmingern zugutekommt“, betonte Bertsche. Mit einem Augenzwinkern versehen schlug er vor, doch als nächstes das Thema Wasserball aufzugreifen und hierfür eine Trainings- und Wettkampfstätte zu bauen. „Auch das würdet ihr hinbekommen“, so der Ortsvorsteher.

Jeremias Ketterer, der Vorsitzende des Fördervereins, dankte seinen Mitstreitern für 26 Baueinsätze und über 750 Stunden unermüdlicher ehrenamtlicher Arbeit. „Es war wieder einmal ein tolles Miteinander, das zu etwas Großem geführt hat“, so Ketterer. Im Laufe der Arbeiten seien immer mehr Helfer dazugestoßen und so habe dieser Platz Gestalt angenommen. Auch Andrea Greguric dankte den Verantwortlichen: „Neben Bad Dürrheim und Sunthausen haben wir nun auch in Hochemmingen eine tolle Trainings- und Wettkampfstätte, die allen offensteht, die sich im sportlichen Wettkampf messen wollen.“