Über die Grenze zu fahren bleibt weiter schwierig. Seit 23. Dezember erschwert das Land Baden-Württemberg den Grenzübertritt aus Risikogebieten, also etwa der Schweiz, mit Hilfe von verschärften Quarantäneregeln. Was die aktuellen Regelungen für Grenzpendler, Touristen und Familien bedeuten und was Hochinzidenz- und Virusvarianten-Gebiete sind.
Noch sind Frankreich oder die Schweiz nicht zum Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet erklärt worden. Doch die Vorbereitungen Baden-Württembergs deuten darauf hin, dass es bald so kommen könnte. Regelmäßige, kostenlose Tests an den Grenzen sollen ein Chaos wie im vergangenen Frühjahr verhindern. So soll es funktionieren.
Der Schweizer Bundesrat hat die Corona-Maßnahmen noch einmal angepasst. Das Land setzt auf eine Ausweitung von Tests. Bei der Einreise wird es ab 8. Februar neue Bestimmungen geben, die auch für Länder ohne erhöhte Ansteckungsgefahr wie Deutschland greifen. Es gelten aber Ausnahmen. Die wichtigsten Corona-Regeln für den Lockdown in der Schweiz im Überblick.
Ein Rentner schreibt der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen einen Brief, aus Frust über die Corona-App, die sich nicht mit dem Schweizer Pendant austauschen kann. Sechs Wochen später bekommt er eine Antwort aus Brüssel – mit der sich der Renter nicht zufrieden gibt. Dem Bundesgesundheitsministerium schreibt er gleich auch noch.
Etwa zeitgleich zu Deutschland hat auch in der Schweiz die größte Impfaktion der Geschichte des Landes begonnen. Tatsächlich haben Grenzgänger unter Umständen die Möglichkeit, sich im Nachbarland impfen zu lassen – Geduld ist aber auch dann gefragt.
Die Schweiz wird ab 22. Dezember ihre Corona-Regeln verschärfen. Restaurants schließen, Läden aber nicht. Was bei unseren Nachbarn nun noch erlaubt ist und was nicht – ein Überblick.
Die Schweiz hat lange kaum bundesweite Auflagen zum Infektionsschutz gemacht, jetzt verabschiedet der Bundesrat strengere Corona-Maßnahmen. Doch die bieten immer noch viel Freiraum – Restaurants bleiben beispielsweise weiterhin geöffnet.
Skifahren über die Feiertage erlaubt, Restaurants und Bars geöffnet: Die Schweiz geht in der zweiten Corona-Welle ihren eigenen Weg. Befürworter einer lockereren Strategie sehen darin den Beweis: Ein Teil-Lockdown ist unnötig. Doch jetzt gehen immer mehr Eidgenossen hart ins Gesicht mit der eigenen Regierung. Warum Schweizer Wissenschaftler in der heimischen Pandemie-Politik Züge der Eugenik erkennen.
Die Schweiz, weite Teile Österreichs und ganz Frankreich gelten als Risikogebiet. Damit greift für Einreisen aus diesen Regionen die Quarantänepflicht – oder auch nicht. Wer muss was beachten?
Die Impfstrategie der Schweiz steht – anders als hierzulande sind in diesem Jahr keine Impfungen mehr angedacht. Erst Ende Januar könnte es soweit sein. Die Eidgenossen sehen von Notzulassungen ab.
Der kleine Koala-Bär verlässt den Beutel seiner Mutter Pippa nun immer öfter. Eine kleine Sensation im Zoo, denn Koalas haben ein oft fremdartig wirkendes Fortpflanzungsverhalten. Über das System Beutel, Babynahrung aus Kot und gleich mehrere Geschlechtsteile.
Die Schweiz hat lange gezögert, bis auf Bundesebene verschärfte Maßnahmen zum Infektionsschutz beschlossen wurden. Doch Restaurants und Freizeiteinrichtungen dürfen in vielen Kantonen geöffnet bleiben – und die Corona-Zahlen sinken trotzdem. Ist die laschere Strategie also aufgegangen? Ganz so einfach ist es nicht.
Wie schwer sind die Schweizer Kantone von Corona betroffen? Wie sieht es in Österreich und Frankreich aus? Wir halten Sie auf dem Laufenden zur Lage im Thurgau, in Vorarlberg, im Grand Est und in allen anderen Grenzgebieten.
Die verheerenden Passagierzahlen in Pandemiezeiten täuschen nicht darüber hinweg, dass es den Luftverkehr auch nach Corona weiterhin geben wird. Während der größte Schweizer Flughafen Optimismus sät, ziehen von anderer Seite dunkle Wolken über die Zukunftspläne auf
Die Schweizer kommen derzeit nicht mehr so häufig zum Einkaufen nach Deutschland wie sonst, obwohl der Grenzverkehr erlaubt ist. Die Gründe sind teils überraschend.
Die Rotorblätter einer Windkraftanlage können sich auch vertikal drehen. In kleinem Maßstab gibt es bereits solche Technik, aber nicht im Großformat. Das hat sich jetzt geändert: Die Schweizer Firma Agile Wind Power AG in Zürich-Dübendorf erprobt einen Prototyp. Wir sind den Vor- und den Nachteilen nachgegangen.
Verglichen mit deutschen Landkreisen stehen die eidgenössischen Kantone in der Pandemiebekämpfung katastrophal schlecht da. Trotzdem lassen die neuesten Zahlen in einigen Regionen die Sorgen zumindest nicht noch größer werden.
Die Intensivstationen in der Schweiz sind derzeit noch nicht am Limit. Doch Experten warnen, dass sich das schon bis zum Ende der Woche ändern könnte. Auch die Krankenhäuser selbst berichten davon, den Normalmodus verlassen zu haben. Geplante Eingriffe werden bereits verschoben. Baden-Württemberg stellt sich darauf ein, Patienten zu übernehmen – nicht nur aus der Schweiz.
Neben den gerade in Kraft getretenen Lockdown-Regeln wird es ab Sonntag weitere neue Corona-Vorschriften im Land geben. Eine Musterverordnung des Bundes zu Quaratäneregeln soll umgesetzt werden – der Umgang mit Risikogebieten wird neu geregelt. Noch ist die genaue Ausgestaltung nicht festgelegt. Einfacher wird es aber nicht werden.
Zürichs Prestigeprojekt wurde wie geplant umgesetzt. Jetzt blickt alles auf den 5. November, wenn der noble Immobilienkomplex für den Publikumsverkehr öffnet. Doch es gibt noch Streit um die Öffnungszeiten.
Bundesinnenminister Horst Seehofer vertraut nicht mehr auf den guten Willen der Bürger. Er will die Kontrollen an den Grenzen und in ihrem Hinterland wieder verschärfen, um die Einhaltung der Quarantäneregeln und Corona-Maßnahmen sicherzustellen. Tausende Beamte sollen eingesetzt werden – doch wozu?
Die Infektionszahlen der Schweiz zählen zu den höchsten in Europa, doch Maßnahmen ergriffen wurden bislang kaum, die Intensivstationen werden immer voller. Steht das Nachbarland vor dem Kollaps? Was der Bundesrat nun dagegen tun will.
Die Schweiz hat ihre Infektionsschutzmaßnahmen gegen Corona massiv nach oben geschraubt. Auf der Liste stehen immer mehr Risikogebiete, doch auffällig ist: Grenzgebiete kommen darin nicht vor, obwohl die Infektionszahlen dort teils hoch sind. Was dahintersteckt und welche Regeln in der Schweiz aktuell gelten.
Die Bundesregierung hat Regionen in vielen EU-Ländern zu Corona-Risikogebieten erklärt und warnt nun vor Reisen dorthin. Darunter ist ab Samstag die ganze Schweiz und weite Teile Österreichs, unter anderem Vorarlberg sowie ganz Frankreich. Welche Folgen hat das? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Nach langem Zögern weitet die Regierung die Maskenpflicht in öffentlichen Räumen massiv aus. Angesichts der explodierenden Zahl der Neuinfektionen stellen sich jedoch viele die Frage, ob diese Reaktion nicht zu spät kam.