Ein letztes Mal in diesem Jahr gab es Musik und gute Laune im Salemer Schlosspark. Mit 5000 Besuchern war der letzte Abend des Salem Open Airs am Freitag komplett ausverkauft. Nachdem unter anderem Eros Ramazotti, One Republic oder Simply Red war der Österreicher Andreas Gabalier der letzte Akt beim Salem Open Air 2023.
Stimmung wie auf einem Volksfest
Auch wenn Gabalier durchaus ruhige Töne anschlagen kann, sind es seine bekanntesten Lieder wie „I sing a Liad für di“ oder „Hulapalu“, die für eine ausgelassene Stimmung wie auf einem Volksfest sorgen. Da passt es, dass viele der Besucher in Dirndl oder Lederhosen erschienen sind. Immer wieder hob er selbst hervor, dass es sein 17. Konzert in Folge sei, das ausverkauft sei.
Gute Laune und Botschaften
Andreas Gabalier ist dabei nicht ganz unumstritten. Auf der Bühne streifte er unter andere das Thema Pandemie und die Diskussion um den Begriff „Indianer“. „Winnetou forever“, rief Gabalier auf der Bühne. Unter anderem wird ihm auch aufgrund seiner Texte Frauenfeindlichkeit und Homophobie vorgeworfen.
Thema war dies in Salem aber nicht. Vor allem gute Laune verbreitete der selbsternannte „Volks-Rock ‚n‘ Roller. Zweieinhalb Stunden spielte Gabalier bis tief in den Freitagabend hinein – und auch nach dem Konzert wurde er noch von vielen bejubelt.
