Noch liegt das Kramer-Areal in Überlingen größtenteils verlassen da. Bald soll sich das ändern – hier soll ein neues Viertel und damit Wohnraum für etwa 750 Menschen entstehen. Doch bevor der Abriss der Fabrikhallen losgeht, haben wir noch einmal einen Blick in die Gebäude auf dem Gelände geworfen.

 

Geschichte des Kramer Areals

Früher wurden hier Radlader und Baumaschinen produziert. Der Überlinger Sitz der Firma Kramer war 1940 gegründet und 1952 zum Hauptsitz ernannt worden. Im Jahr 2000 war das Unternehmen dann von der Firma Wacker-Neuson übernommen worden. 2006 wurde die Produktion von Überlingen nach Pfullendorf verlegt.

 

So sieht das Kramer Areal heute aus

Hinter den Mauern verstecken sich heute nur noch wenige alte Maschinen. Dafür gibt es viel Raum für Hobbybastler, die an ihren Booten und sonstigen Projekten schrauben. Das Büro des Geschäftsführers sieht so aus, als wäre es erst gestern verlassen worden. In ihm stehen noch die ganzen alten schweren Holzmöbel und ein alter Tresor. Wie nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Areal und geben ihnen einen exklusiven Blick in die alte Villa des Geschäftsführers auf dem Areal. 

Verlassen und bald Geschichte – das Kramer-Areal in Überlingen Video: Julia Becker