Seit drei Wochen haben das Waldfreibad und das Strandbad im Seepark geöffnet, unter Corona-Bedingungen versteht sich. So müssen sich Badegäste vorab ein Ticket reservieren und die Besucherzahl wurde auf 600 und 400 je vierstündigem Zeitfenster begrenzt. „Auch wenn das Wetter nicht gerade typisches Sommerbadewetter war, haben wir doch Erfahrungen mit den Einschränkungen von unserem Badebetrieben machen können“, informiert Jörg-Arne Bias, Geschäftsführer der Stadtwerke, die das Freibad und den Seepark betreiben, dass man sich entschlossen hat, die erlaubte Besucherzahl zu erhöhen.
Badegäste sind sehr diszipliniert
Denn die Badegäste würden sich sehr diszipliniert an die Corona-Regeln, auch wenn die teilweise umständlich erscheinen. „Unsere Bäderteams müssen nur ganz selten auf deren Einhaltung hinwirken“, erklärt Bias, dass man Zahl der maximal zulässigen Badegäste erhöhte, um bei den bevorstehenden schönen Badetagen noch mehr Badegäste den Sprung ins kalte Nass zu ermöglichen.
„Geduld bei längeren Wartezeiten am Nachmittag“
Konkret können ab dem 10. Juli im Waldfreibad 800 statt 600 und im Strandbad im Seepark 550 statt 400 Tickets pro Badeslot reserviert werden. „Wir möchten darauf hinweisen, dass es insbesondere für den Badeslot am Nachmittag zu teilweise langen Wartezeiten an den Eingängen kommt, da dann sehr viele Badegäste auf einmal ins Bad gehen möchten“, ergänzt der Stadtwerkechef, dass die Badeteams bemüht seien, diese Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten und bittet um entsprechende Geduld.
Zutritt nur noch nach vorheriger Ticketreservierung
Der Zutritt zum Waldfreibad und dem Strandbad ist weiterhin nur noch nach vorheriger Ticketreservierung unter www.pfullendorf.de möglich. Man wählt Tag sowie Zeitfenster aus und hinterlässt seine Kontaktdaten. An der Kasse legt man Ausdruck oder Handy mit Barcode vor. Die Zeitfenster sind von 9 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr. Während der Pause zwischen 13 und 14 Uhr wird gereinigt und alle Besucher müssen das Gelände verlassen.