„Aufgrund der aktuellen Infektionslage und der seit 24. April in Kraft getretenen bundesweiten Notbremse ist die Durchführung einer Veranstaltung in dieser Größenordnung im Sinne des Veranstalters und der Besucher nicht nur unmöglich, sondern schlichtweg untersagt“, informiert Veranstalter Ewald Restle, dass das Musikprob Brassfestival um drei Monate auf 2. bis 5. September verschoben wird. “Wir können verstehen, dass die Enttäuschung unserer Festivalbesucher groß ist, denn uns geht es genauso“, so Restle. “Wir halten allerdings, wie im letzten Jahr weithin an unserem Optimismus fest und lassen uns nicht unterkriegen“. Somit handelt es sich nicht um eine Absage des Musikprob Brassfestivals 2021, sondern um eine Verlegung auf den September.

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Veranstalter arbeitet an Hygiene-Konzepten

Ebenso wie viele Veranstalter wolle man nicht hinnehmen, dass gar nichts machbar sei und arbeite auf Hochtouren an der Entwicklung von Konzepten, die eine Durchführung von Veranstaltungen unter strengsten und umfassenden Sicherheits- und Hygiene-Maßnahmen ermöglichten. „Durch die Verschiebung in den September gewinnen wir als Veranstalter etwas mehr Zeit, um die Maßnahmen bis ins kleinste Detail zu planen und umzusetzen“, erklärt Restle in einer Pressemitteilung.

Viele Gruppen und Künstler haben Teilnahme im September schon zugesagt

90 Prozent der Bands und Künstler aus dem Juni Line-Up wie Labrassbanda, die Fäaschtbänkler, Viera Blech oder Innsbrucker Böhmische konnte Restle für den Termin im September schon frühzeitig sichern. “Es ist toll, zu sehen, wie Künstler und Veranstalter die alle in der gleichen Lage sind hier so problemlos zusammenarbeiten“, schwärmt der Pfullendorfer. Ein Festivalticket für vier Tage kostet übrigens 105 Euro, inklusive Gebühren. Das Tagesticket am Donnerstag kostet 49 Euro und für Freitag und Samstag beträgt der Eintritt 59 Euro. Gebühren