Franz Klöckler, der Kommandant der Feuerwehr von Großstadelhofen, zeigte sich mit dem Maifest, das die Wehr des Pfullendorfer Ortsteils veranstaltete, rundum zufrieden. „Wir haben einen extrem guten Zulauf, denn die Leute sind froh, sich am Vatertag bei uns wieder treffen und unterhalten zu können. Ich sehe Erwachsene mit ihren Kindern, die vor 20 Jahren selbst als Kinder schon zu uns kamen“, sagte er in einem Gespräch mit dem SÜDKURIER. Während die Erwachsenen sich gemütlich bei Kaffee und Kuchen, einer roten Wurst oder dem ein oder anderen Steak nebst Getränken unterhalten konnten, war für die Kinder bestens gesorgt. Bei der Hüpfburg herrschte stets ein ordentlicher Andrang. Die Zufahrtsstraße beziehungsweise das Festgelände waren abgesperrt worden, sodass die Kinder unbefangen toben konnten.

Und am Nachmittag hatte die Jugendfeuerwehr aus Pfullendorf ihren großen Auftritt. Mit Blaulicht und Sirene traf das Löschfahrzeug ein und sogleich stellte sich der Feuerwehrnachwuchs auf. Die Straße wurde abgesperrt, die Wasserversorgung vom naheliegenden Hydranten wurde gewährleistet und schon konnte der Löschangriff beginnen. Die Besucher des Maifests waren beeindruckt von der Übung des Feuerwehrnachwuchses.

Aber auch die erwachsenen Feuerwehrkameraden spielten eine gewichtige Rolle. Mitglieder der Wehren beispielsweise aus Pfullendorf, Otterswang, Denkingen, Aach-Linz, Wintersulgen, Großschönach sowie aus Mühlingen bilden stets einen wesentlichen und vor allem treuen Kern der Besucher. Und sie hatten ihren Spaß beim Maifest in Großstadelhofen. So sagte beispielsweise Jürgen Nufer, der Kommandant der Aach-Linzer Wehr: „Wir freuen uns jedes Jahr darauf, hier zum Maifest nach Großstadelhofen kommen zu können.“ Und so herrschte im Dorfgemeinschaftshaus, im angrenzenden Festzelt oder auf der Dorfstraße in Großstadelhofen während des Festes stets reger Betrieb und die rund 50 Helfer der heimischen Wehr hatten immer alle Hände voll zu tun.

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