Psychiatrie statt Gefängnis? 34-Jähriger soll seine Ehefrau getötet haben und steht jetzt in einem Sicherungsverfahren vor Gericht
Ein 34-jähriger Mann soll seine Frau am 6. Dezember 2018 in Pfullendorf mit 30 Messerstichen getötet haben. Die Staatsanwaltschaft stuft die Tat als Totschlag ein, geht jedoch aufgrund eines Gutachtens davon aus, dass der 34-Jährige die Tat im Zustand der Unzurechnungsfähigkeit begangen hat. Daher läuft jetzt ein Sicherungsverfahren vor dem Landgericht. Hier wird geklärt, ob der Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wird, statt eine Haftstrafe im Gefängnis zu verbüßen.
Symbolbild| Bild: Arne Dedert (dpa)
Seit dieser Woche muss sich ein 34 Jahre alter Mann aus Pfullendorf vor dem Landgericht Hechingen verantworten. Er soll seine Ehefrau am 6. Dezember 2018 in Pfullendorf getötet haben. Einen Tag später soll er einen Mitgefangenen im