Hintergrund der Anliegersorgen ist die angekündigte Wiedereröffnung des Steinbruchs bei Buchheim. Die Lastwagen werden durch die Buchheimer Straße fahren. Da die Buchheimer Straße eine Kreisstraße ist, habe, so Bürgermeister Hans-Jürgen Osswald vor dem Gemeinderat, einzig und allein die Kreisverwaltung über die Verwirklichung der Bürgerwünsche zu entscheiden.
Um sich vor den Verkehrsbelastungen so weit wie möglich zu schützen, hat der Worndorfer Ortschaftsrat Forderungen aufgestellt. Dieses Paket hat der Gemeinderat nun mehrheitlich abgesegnet.
In dem Paket sind drei Maßnahmen enthalten. Erstens soll am Ortsausgang in Richtung Buchheim in Höhe des Sportplatzes und des Friedhofs eine Querungshilfe eingerichtet werden. Diese Forderung ist losgelöst von der Steinbruchöffnung zu sehen. Wie Ortsvorsteher Andreas König in der Sitzung des Gemeinderats sagte, sei die Gefahr für querende Fußgänger auch bei Sportveranstaltungen am Wochenende gegeben.
Die zweite Maßnahme ist, die schon bestehende Tempo-40-Zone im Bereich des Kindergartens in eine 30er Zone umzuwandeln. Um sicher zu gehen, dass das Tempolimit eingehalten wird, wünschen sich die Bürger einen stationären Blitzer.