„Es ist wieder Normalität eingekehrt, wir dürfen wieder Fußball spielen.“ Mit diesen Worten begrüßte der Vorsitzende des SV Volkertshausen, Reiner Zimmermann, die Teilnehmer der Hauptversammlung. In seinem Bericht hob er die Investitionen hervor, die in der letzten Zeit getätigt wurden. So konnte eine Grillhütte gebaut werden und ein Rasentraktor für die Mäharbeiten wurde angeschafft.
Jetzt steht eine Flutlichtanlage an
Und auch in Zukunft soll weiter in die Infrastruktur investiert werden: Laut Zimmermann stehe als nächstes die Erneuerung der Flutlichtanlage an. Doch auch hier sehe er kein finanzielles Risiko, denn Bund, Land, Sportbund und Gemeinde würden kräftig mithelfen. Zudem planen die Fußballer das Käfertreffen in diesem Jahr auf dem SV-Gelände auszurichten. Der Platz und die Infrastruktur seien vorhanden, so Zimmermann und die Spielflächen werde man absperren. Der Rasen solle nachher so aussehen wie vorher.
Sportlich läuft es beim SVV rund, wie Tobias Eckert als Spielausschussleiter schilderte. Man habe sich im Mittelfeld der Tabelle platzieren können. Laut Eckert lag dies vor allem an den Trainern Steve Kenzler (erste Mannschaft) und Salih Demridere, der die Erste bis zum vierten Spieltag betreut hatte, aber dann aus beruflichen Gründen ausscheiden musste. Auch Toni Calabretta (zweite Mannschaft), sowie natürlich die Spieler und Betreuer, hätten ihren Teil dazu beigetragen. In der kommenden Saison gelte es nun, an der Fairness zu arbeiten, hier kamen die Fußballer nur auf den letzten Platz. Änderungen gibt es beim SVV auch auf der Trainerbank: Laut Eckert komme mit Michele Rosati ein Trainer für die erste Mannschaft mit sehr viel Erfahrung zurück in den Wiesengrund.
Jede Menge Nachwuchskicker
Im Sportjahr 2021/2022 kickten etwa 100 Kinder und Jugendliche beim SVV, berichtete der Jugendleiter Frank Schumacher. Besonders erfreut zeigte er sich über die große Anzahl von 30 Kindern bei den Bambinis, den kleinsten Kickern. Für die große Anzahl der Bambinis solle nun ein neues Spielkonzept eingeführt werden. Ziel sei möglichst viele Kinder zeitgleich spielen zu lassen. Schumacher regte auch einen Jugendausschuss an, um die 14- bis 20-Jährigen besser in den Verein und damit in den Fußball integrieren zu können.
Reiner Zimmermann konnte eine Reihe von Mitgliedern ehren. Die goldene Ehrennadel erhielten Michael Sprenger, Patrick Sprenger, Michael Schalk, Michael Schmidt, und Malte Schreiber. Zu Ehrenmitgliedern wurden Walter Jahn, Thomas Habicht, Veronika Mattes, Uwe Miczuga, Frank Münz und Arne Vigh ernannt.