Eine Gruppe des Fotoclubs Stockach-Zizenhausen hat dank ihres Vorsitzenden Norbert Schild einen Besichtigungstermin beim SWR ist erhalten. Die Teilnehmer aus dem ganzen Hegau bekamen sehr interessante Einblicke in die Arbeit des Fernsehsenders, so die Pressemitteilung.
"Wir machen multimediales Programm für Sie, geben Impulse, spiegeln, begleiten und bereichern das Leben die Menschen im Südwesten. Das ist unser Ziel und unser Auftrag. Im Fernsehen, im Radio, Online oder bei Veranstaltungen vor Ort stellen wir deshalb stets in den Mittelpunkt, was uns ausmacht: Mit dem Fokus auf Regionalität und Aktualität stellen wir sicher, dass all unsere Angebote für Sie relevant sind – schließlich sind Sie es, die unseren Sender mit Ihrem Rundfunkbeitrag finanzieren", so Peter Boudgous, Intendant des Südwestrundfunks.
In einer fast dreistündigen Führung konnten die Besucher nicht nur live die Nachrichtensendungen nachvollziehen, auch konnten sie ein Gespräch mit dem Nachrichtensprecher Michael Saunders und der Nachrichtensprecherin Stephanie Haiber führen. Besonders beeindruckt waren alle von dem unwahrscheinlich umfangreichen Bild- und Tonarchiv. Eine nicht vorstellbare Zahl von Medien, früher die Schallplatten, da musste bei der Sendung "Vom Telefon zum Mikrofon" kräftig gesucht werden. Heute mit der Elektronik ist dies sehr viel einfacher geworden. Ortsnamen oder Familiennamen richtig auszusprechen – auch da ist die Lösung vorhanden, Aufruf und der Namen wird vorgesprochen, natürlich elektronisch gespeichert.
Die Angebotsvielfalt garantiert, dass die Menschen im Südwesten unabhängig, neutral und verantwortungsvoll über das Geschehen in der Welt und in ihrer Region informiert sind. Auch in Zukunft werden alle Angebote des SWR frei und unverschlüsselt zugänglich sein. Während immer mehr Medienangebote nur noch gegen Bezahlung verfügbar sind, garantiert der SWR allen Menschen freien Zugang zu allen für sie relevanten Informationen. Genau deshalb ist er unverzichtbar für eine demokratische Gesellschaft, in deren Mittelpunkt informierte mündige Bürger stehen. Der Rundfunkbeitrag beträgt monatlich 17,50 Euro, davon erhält der SWR 12,37 Euro von jedem Beitragszahler im Südwesten. 4,17 Euro fließen in ARD-Gemeinschaftsaufgaben.
Die ARD unterhält zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen, die von allen beteiligten Anstalten getragen werden. So wie die Programmdirektion Erstes Deutsches Fernsehen in München, das ARD-Hauptstadtstudio in Berlin oder die ARD-aktuell-Redaktion, die für die Nachrichtensendungen verantwortlich ist. Gemeinsam werden auch Digitalprogramme verantwortet, der Beitragsservice unterhalten und Spielfilmlizenzen und Sportübertragungsrechte erworben. Seit dem 30. April 2012 wird das SWR Fernsehen auch in hochauflösender Qualität – HDTV – ausgestrahlt. Die Zuschauer erhalten dadurch Programm- und Sendequalität auf höchstem Niveau. Mobile Kamerateams und leistungsfähige Außenübertragungsmöglichkeiten gewährleisten, dass Bilder und Töne aus allen Teilen des Sendegebiets ihren Weg zum Publikum finden.
Der SWR in Kürze
Der SWR ist die zweitgrößte ARD-Anstalt und versorgt mit Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ein Sendegebiet, in dem 15 Millionen Menschen leben. Darüber hinaus erreicht der SWR Menschen in ganz Deutschland über die Sendungen, die er zum ARD-Gemeinschaftsprogramm Das Erste sowie zu den Gemeinschaftsprogrammen wie 3sat, ARTE, PHOENIX, KiKA und funk beiträgt. Seit der 1998 erfolgten Fusion von SDR und SWF hat sich der SWR als modernes Medienunternehmen zu einer Marke mit regionalem Profil entwickelt.