Zum Opfer eines Whats-App-Betrugs ist laut Polizei eine Frau aus dem Hegau am Dienstagmorgen geworden. Die 51-Jährige habe zunächst eine SMS einer ihr unbekannten Nummer erhalten, in der sich der Absender als ihre Tochter ausgab, die eine neue Handynummer habe. In der Folge habe der Betrüger die Frau aufgefordert, die alte Nummer zu löschen und die neue Nummer zu speichern. Weiterhin habe er der 51-Jährigen weißgemacht, dass die vermeintliche Tochter aufgrund der neuen Nummer für 48 Stunden nicht auf ihr Online-Banking zugreifen könne, aber dringend mehrere Rechnungen überweisen müsse.
In gutem Glauben, ihrer echten Tochter zu helfen, überwies die Frau laut Polizei daraufhin mehrere tausend Euro auf zwei von den Betrügern mitgeschickte Bankverbindungen.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals eindringlich darauf hin, sich vor jeglichen Zahlungen mit der Person direkt in Verbindung zu setzen, die vermeintlich um Hilfe bittet. Dafür sollte man die bekannte Nummer wählen, um sich zu vergewissern, ob tatsächlich eine Notlage vorliegt. Niemals dürfe man sich nicht unter Druck setzen lassen, rät die Polizei weiter.
Informationen zum Schutz vor diversen Betrugsmaschen sind auch im Internet abrufbar unter: www.polizei-beratung.de