Die Schülerinnen und Schüler des Vorqualifizierungsjahres Arbeit und Beruf (VAB) dürfen besonders stolz auf ihren Hauptschulabschluss sein, da diese Klassen hauptsächlich aus berufsschulpflichtigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund und eher überschaubaren Deutschkenntnissen bestehen. An der Robert-Gerwig Schule wurden die Absolventen mit einer feierlichen Zeugnisübergabe verabschiedet. 28 Schülerinnen und Schüler verlassen die Schule mit einem qualifizierten Hauptschulabschluss, außerdem vollenden drei Schülerinnen und Schüler das Vorqualifizierungsjahr mit einem VAB-Abschluss – wie es in einer Pressemitteilung der Robert-Gerwig-Schule heißt.

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Aufgrund sehr guter Leistungen konnte Alexandru Manescu mit einem Notendurchschnitt von 1,9 ein Lob erreichen, Eylene Scherzinger erhielt für ihren Notendurchschnitt von 1,7 einen Preis. Für ihre Leistungen als Jahrgangsbeste konnte Dorita Salihu mit einem Notendurchschnitt von 1,2 den Preis des Fördervereins entgegennehmen.

Weiter Schule oder lieber eine Ausbildung?

Der nächste Schritt: Einige Schülerinnen und Schüler wollen auf ihren erreichten Leistungen aufbauen und haben sich für die zweijährige Berufsfachschule angemeldet, um einen mittleren Bildungsabschluss mit beruflichem Schwerpunkt zu erlangen. Andere werden ihren beruflichen Werdegang mit einer Ausbildung im Einzelhandel fortsetzen.

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Fester Bestandteil neben den fachtheoretischen Inhalten in der Schule sei für die Klasse VAB-R die Betreuung und Mitarbeit im Jufi-Kiosk gewesen, bei dem die Schüler und Schülerinnen eigenverantwortlich Schulmaterial an ihre Mitschüler und Mitschülerinnen verkauften, um einen Einblick in das Berufsfeld Verkauf zu erhalten und um in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen des ersten Ausbildungsjahres Einzelhandel/Verkauf zu schnuppern.

Um verschiedene Berufe auch in der Praxis kennenzulernen, hätten alle Schüler diverse Praktika während des Schuljahres absolviert, um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern oder den Traumberuf zu finden.