Nach einer pandemiebedingten Pause veranstaltete das Kinder- und Jugendförderteam der Gemeinde wieder ein Jugendforum, um mit Jugendlichen aus der Gemeinde die Themen anzugehen, die sie beschäftigen. Was gefällt, was fehlt und was kann verändert werden? Im Vorfeld wurden alle Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren eingeladen an einer Online-Umfrage teilzunehmen. Auch wenn zum Jugendforum nur wenig Interessierte gekommen waren, konnte unter anderem das Thema eines neuen Jugendrates besprochen werden, wie Tanja Harder vom Kinder- und Jugendförderteam nach der Veranstaltung berichtet. Es soll sich eine neue Arbeitsgruppe Jugendrat bilden. Ein erstes Treffen zur Gründung des neuen Jugendrats soll Anfang April stattfinden. Dieser wird sich unter anderem mit den Themen beschäftigen, die sich aus der Onlineumfrage ergaben.
„Ich bin glücklich und ein bisschen stolz auf das, was wir an diesem Abend geschafft haben“, fasst Hannah Bürkle zusammen, die sich bereits schon im Kinderrat der Gemeinde engagiert hatte. Auch wenn man nicht alles habe umsetzen können, habe ihr der Abend sehr gut gefallen. Obwohl nur wenig Jugendliche gekommen waren, habe man tolle Ideen besprechen können. Und es gebe sogar bereits eine Idee davon, wie ein künftiger Jugendrat aussehen könne. Auch der 17-jährige Damian Ujupaj aus Arlen sammelte bereits Erfahrungen in der Mitgestaltung seiner Heimatgemeinde. Vor drei Jahren hatte er sich mit Freunden für einen neuen Skaterpark starkgemacht. Zwischenzeitlich wurde eine neue Skateanlage installiert. „Damals hätte ich mir ein Jugendforum oder einen Jugendrat gewünscht“, erinnert er sich. Deshalb sei er über die aktuell entwickelte Idee glücklich. In Gesprächen habe man über eine künftige Form sprechen können. „Im Großen und Ganzen war das ein gelungener Abend, für den ich sehr dankbar bin“, so Damian.
Mehr Info bei Jugendreferent Dennis Bräuer: braeuer@rielasingen-worblingen.de