Der Sieger lobt die schöne Strecke: Eindrücke vom Reichenauer Insellauf 2019
Der beliebte Lauf rund um die Insel Reichenau hat in diesem Jahr mehr Teilnehmer angezogen als in den Vorjahren. Vor allem auf der Halbmarathon-Strecke waren mehr Läufer unterwegs. Und über zehn Kilometer der Frauen fiel nach 23 Jahren der Rekord.
Beim Insellauf auf der Reichenau gab es beim Halbmarathon deutlich mehr Teilnehmer als in den vergangenen Jahren. 197 Frauen und Männer gingen an den Start auf dem Sportplatz Baurenhorn.
| Bild: Zoch, Thomas
Beim Reichenauer Insellauf gab es mehr Teilnehmer als in den Vorjahren und einen neuen Streckenrekord bei den Frauen über zehn Kilometer. Annika Vössing aus Essen unterbot mit 36,53 Minuten um 40 Sekunden die 23 Jahre alte Bestmarke. Hauptorganisator Stephan Okle vom Sportverein freut sich: „Ein Rekord nach so langer Zeit ist eine gute Sache.“
Am Verpflegungsstand auf der Laufbahn gab es Apfel- und Bananenstücke sowie Getränke für die Teilnehmer des Halbmarathons. Getränke hielten (von links) Marie Deggelmann (Wasser), Maja Scheider (Iso-Limo) und Bernhard Deggelmann (Tee) den Läufern entgegen. Justin Wellm füllte die Becher auf. Manche nahmen sich Wasser und Iso, Tee war weniger angesagt, so Deggelmann. Aber: „Nach Cola wird auch hie und da gefragt.“
| Bild: Zoch, Thomas
Er zog auch sonst eine positive Bilanz. Mehr Teilnehmer verzeichnete vor allem der Halbmarathon, an dem 197 Frauen und Männer an den Start gingen – rund 50 mehr als zuletzt. Der Sieger Gabriel Lautenschlager lobte: „Das ist ein super schöner Lauf – immer mit dem See im Blick.“
Gabriel Lautenschlager aus Maulbronn gewann bei seiner ersten Teilnahme auf der Reichenau den Halbmarathon in 1:16,51 Stunden. „Das ist ein super schöner Lauf, eine tolle Atmosphäre – und immer mit dem See im Blick.“ Er trainiere für den Frankfurt-Marathon, sagte der Sieger.
| Bild: Zoch, Thomas
Die zehn Kilometer liefen 286 Frauen und Männer. Auf Kurzstrecken nahmen 55 Kinder und Jugendliche teil. Da hatte sich die Arbeit der rund 50 Helfer gelohnt.
Ann-Sophie Schoepfel aus Konstanz schob beim Zehnkilometerlauf einen Kinderwagen mit ihrem Sohn Leopold darin, weil ihr Mann nicht zum Aufpassen da sein konnte.
| Bild: Zoch, Thomas
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