Am ersten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr zeigten sich am 26. März zwar nicht Wind und Wetter, dafür aber die rund 100 am Aktionstag beteiligten Einzelhändler von ihrer besten Seite. Von Spielwaren, Schuhen, Möbeln und Modeartikeln bis hin zu E-Bikes, Campingwagen und einer zehn Meter langen Yacht gab es für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel das Passende.

Die Aktionsgemeinschaft Radolfzell hatte in die Innenstadt zu ihrer 16. See(h)reise eingeladen. Sie weckte bei stürmischen Böen und Regenschauern Urlaubsträume und das Fernweh – vor allem rund um das Thema Campen. Und wer sein Glück herausfordern wollte, der konnte auch an vier verschiedenen Ständen kleine und wertvolle Preise gewinnen.

Reisemobil-Ausstellung auf dem Marktplatz

Als Rahmenprogramm der 16. See(h)reise hatte die Aktionsgemeinschaft in der Kaufhausstraße und auf dem Marktplatz eine Reisemobil-Ausstellung organisiert. Dazu lud sie auch Vertreter des Bodensee-Tourismus, der Mainau und der Bodensee-Schifffahrt ein. Dreimal fuhr am Nachmittag das Motorboot Seestern zu einer Untersee-Rundfahrt ab.

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Christof Hässler stellte in der Kaufhausstraße den Prototypen seines Urban Campers mit Elektromotor vor, den man sowohl als kleines Reisemobil zum Campen als auch im Alltag nutzen kann. Mit einer Höhe von zwei Metern passt der Urban Camper sogar in die Zufahrten von Tiefgaragen.

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Apropos Elektromobilität: Die Stadtwerke Radolfzell informierten über Ladestationen für Zuhause als Alternative zu öffentlichen Ladenetzen. Und ein Unternehmer stellte eine App speziell für Camper vor, damit es während des Urlaubs und im Wohnwagen nicht zum Frust beim Buchen kommt.

Bilderverkauf der Freiluftgalerie

Zudem gehörte zum Rahmenprogramm der Verkauf von Bildern der Freiluftgalerie, die wie warme Semmeln über die Theke gingen. Kinder konnten im Outlet-Center ihre Gesichter bunt bemalen lassen. Und auch für Erwachsene war dort etwas geboten: Am Stand nebenan gab es echte Tattoos mit Motiven nach eigenen Wünschen. Der kleine Hunger wurde von rund einem Dutzend Imbissständen und Food-Trucks im Zaum gehalten.