Nach vier Jahren Pause konnte die Stahringer Dorfgemeinschaft wieder zu ihrem Adventsmarkt „Winterzauber“ in das geschmückte Rathaus einladen. „Das Rathaus war selten so voll wie heute“, sagt Ortsvorsteher Jürgen Aichelmann angesichts des Besucherstroms, der erst gegen Abend nachließ.

Premiere feierte der kleine, aber feine Adventsmarkt 2016. Nachdem der alle zwei Jahre stattfindende Markt 2020 pandemiebedingt ausfallen musste, konnte er in diesem Jahr endlich wieder stattfinden. Federführend organisiert wurde er von Simone Jerg, Mirjam Muffler, Sandra Hamburger, Diana Specht und vielen freiwilligen Helfern.

14 Aussteller zeigen selbstgemachte Waren

14 Aussteller präsentierten im Rathaus-Torkel Selbstgebasteltes aus der Hobbywerkstatt sowie kulinarische Spezialitäten. Unter anderem konnten Besucher Schmuck, Holzdekoration, Filzengel, Fotodrucke, Liköre, Kirschkernkissen und einen Origami-Workshop entdecken.

Die jüngsten Austeller waren der 13-jährige Fabio, die elfjährige Luisa und die achtjährige Anina. Sie präsentierten an ihrem Stand selbstgebackene Kekse sowie Selbstgebasteltes wie Weihnachtskarten und -dekoration zum Verkauf.

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„Von der Wolle zum Socken“ – so lautet das Motto der Stahringer Strickfrauen, die am Adventsmarkt ebenfalls mit einem Stand vertreten waren. Die Frauen stricken in jeder freien Minute und treffen sich zweimal im Monat zum gemeinsamen Stricken für einen guten Zweck. Beim „Winterzauber“ haben die Strickfrauen 80 Paar Socken, sowie Mützen, Schals, Decken und vieles mehr verkauft.

Kuchenbacken für den guten Zweck

Alle Aussteller beteiligten sich zudem mit selbstgebackenen Kuchen und Torten am Kuchenbuffet, das im Bürgersaal auf die Besucher wartete. Unterstützt wurde der Adventsmarkt vom Musikverein Stahringen, der die Gäste mit Glühwein und heißen Würsten bewirtete.

Aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf konnte ein Erlös von 475 Euro erzielt werden. Dieser wird der Nachsorgeklinik Tannheim sowie der Spendenaktion „Radio 7 Drachenkinder“ gespendet.