Der Narrenverein Welsbart Möggingen ist mit zwei Bunten Abenden in die Fasnetzeit gestartet. An beiden Tagen konnte der Präsident Burkhard Grob gemeinsam mit seinem Zunftmeister Sigi Häberle ein volles Haus an Gästen begrüßen, erklärt der Verein in seiner Nachschau.

Das Publikum sei voller Begeisterung für die Akteure gewesen, die ein buntes Programm aus Büttenreden, Sketch und Tanz zusammengestellt hätten. Auch die neue Ansage „Achim“, dargestellt von Max Baumgärtner, habe mit dessen witzigen, unterhaltsamen Ankündigungen für viele Lacher und gute Laune der Gäste gesorgt, heißt es in einer Pressemitteilung weiter. Den Unterhaltungsreigen eröffnete der Präsident mit seinem Lied „Fasnet isch e schäne Zeit“, dem die Frauengruppe Elements mit einem Hip-Hop-Tanz im Stil der 20er-Jahre folgte. Im Mögginger Anzeiger nahmen die Akteure dann allerhand aus dem Dorfgeschehen aufs Korn und setzten mit ihren Pointen die Akzente. Besonders die Fahndungsanzeige nach Möggingern, die in der Nacht zum Schmutzige Dunschtig 2022 die Liggeringer Ortsschilder und die Rathausbeschilderung umgestalteten, erheiterte nicht nur Gäste aus Liggeringen.

Nach der Pause berichtete der Zunftmeister Sigi Häberle über die „Schändung“ seines Briefkastens durch zahlreiche Kussmünder und zog die Täter und Täterinnen durch Verleihung des streng limitierten Briefkastenordens zur Rechenschaft. Der Sketch der Holzer zwischen Himmel und Hölle habe dem Publikum zwei völlig unterschiedliche Ansichten auf das weltliche Ende eines Mögginger Holzers geboten, erklärte der Verein. Besonders die sexy Holzerinnen hätten für die Höhepunkte gesorgt, aber auch der närrische Nachwuchs Timo Mayer habe das Publikum begeistert. Das Fass zum Überlaufen habe die Männertanzgruppe Möggingen mit dem Tanz „FootLoose“ gebracht. Die Halle habe gebebt. Den Abschluss des Programmes bildete der Sketch „Fleischkäs to go“, bei dem nicht nur die Erkenntnis, dass einer, der in Stockach war, es auch überall sonst auf der Welt schön findet, für zahlreiche Lacher sorgte.