Am Montag, 28. November, sollen die Arbeiten im Bereich Pfeiferhölze beginnen. Auf der Waldfläche, die östlich durch den Hauptfriedhof sowie nördlich und westlich durch die Straße Am Pfeiferhölzle begrenzt wird, werden laut einer Pressemitteilung der Stadt Konstanz „Baumfällungen in größerem Umfang durchgeführt“.

Was das genau bedeutet, führt das Pressereferat folgendermaßen aus: „Hier befinden sich unter anderem rund 15 bis 20 Bäume, die nach Einschätzung des Kreisforstamtes zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit des Taborwegs sowie des dortigen Radwegs und des angrenzenden Hauptfriedhofs gefällt werden müssen.“

Bild 1: Hier kreischen demnächst die Kettensägen! Über 100 Jahre alte Buchen werden gefällt
Bild: Südkurier

Bei den betroffenen Bäumen handele es sich um 100 bis 200 Jahre alte, absterbende Buchenbestände. Bereits in den Vorjahren seien hier Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt worden, doch letztendlich müssten die betroffenen Buchen nun gefällt werden. Denn ohne die waldpflegerischen Maßnahmen wäre die Verkehrssicherheit in dem Bereich nicht mehr gegeben.

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Für mehrere Tage wird diese Straße gesperrt

Während der Arbeiten wird es in diesem Bereich zu Einschränkungen des Straßenverkehrs kommen. Dazu heißt es vonseiten der Stadt Konstanz: „Im Zuge der Maßnahme wird die Straße Am Pfeiferhölzle im dortigen Waldbereich voraussichtlich mehrere Tage vollständig gesperrt. Dort am Seitenstreifen parkende Fahrzeuge müssen rechtzeitig bis zum 28. November umgeparkt werden.“

Zudem versichert die Verwaltung in dieser Pressemitteilung, dass die in dem Bereich vorkommenden Eichen erhalten blieben. Und für die 15 bis 20 Bäume, die nun gefällt werden, sei bereits ein Ausgleich vorhanden – wenn auch ein kleinerer. Dazu schreibt das Pressereferat: „Bereits vorhandene, natürlich aufstrebende Jungbäume werden den bisherigen Buchenbestand künftig ersetzen.“

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