Die Christdemokraten kommen mit Fabio Crivellari auf nur 20,1 Prozent und bleiben damit hinter dem Landesergebnis noch weit zurück. Die SPD mit Peter Friedrich erreicht 13,1 Prozent, die FDP mit Jürgen Keck 8,2 und die Linke mit Simon Pschorr respektable 4,9 Prozent. Obwohl ihr Kandidat Cay Amey keinen erkennbaren Wahlkampf betrieb, erreicht die AfD in Konstanz 8,9 Prozent.
 
Wie markant dieses Ergebnis ist, zeigt die Gewinn- und Verlustrechnung: Die Grünen bauen ihr schon damals extrem starkes 2011er-Ergebnis nochmals aus: Von 36,4 auf 41,7 Prozent. Die CDU stürzt von 29,4 auf 20,1 heftige 9,3 Prozentpunkte ab und büßt damit fast ein Drittel ihres bereits mageren 2011er-Ergebnisses ein. Die SPD verliert 8,6 Prozentpunkte (von 21,7 auf nur noch 13,1 Prozent) und erreicht nur mehr gut die Hälfte der Stimmanteile von vor drei Jahren. Die FDP legt um die Hälfte oder drei Prozentpunkte zu.
 
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