Die 30. Auflage von Rock am See ist am Samstag stimmungsvoll und friedlich über die Bühne gegangen. Nach Angaben von Behörden und Veranstalter kamen rund 15.000 Besucher ins Bodenseestadion, um unter anderem Muse, The Libertines und Bad Religion zu hören.

Glanzvoller und pompöser Höhepunkt des diesjährigen Festivals war der Auftritt der britischen Rockband Muse. Mit einer aufwändig inszenierten Bühnenshow und musikalischer Finesse überzeugte die Band das Publikum. Trotz Dauerregens ab etwa 21 Uhr hielten die Zuschauer der Band die Treue.

Festivalchef Dieter Bös freute sich über das gelungene Programm. "Wir hätten uns natürlich auch lieber 20.000 Zuschauer gewünscht, aber das kann man als Veranstalter leider nur mäßig beeinflussen", so Bös. Möglicherweise habe sich auch das eher trübe Wetter am Samstag noch auf die Zuschauerzahl ausgewirkt.

Die Polizei Konstanz ist in einer ersten Bilanz zufrieden mit dem Verlauf des Festivals. Es sei insgesamt sehr friedlich gewesen, es seien lediglich drei Strafverfahren eingeleitet worden. In zwei Fällen konnten bei Besuchern kleiner Mengen von Betäubungsmitteln festgestellt werden. In einem weiteren Fall wurden Polizeibeamte von einem Schweizer Konzertbesucher beleidigt.

So war der Tag im Bodenseestadion: Auf SÜDKURIER Online haben wir aktuell vom Festival berichtet. Unseren Blog zum Nachlesen gibt es hier! Welche Bands überzeugten und wer nicht, können Sie in unseren Konzertkritiken lesen.
 

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