Während draußen die Menschen die kühlende Brise am Wasser genossen oder ins Kühle Nass des Bodensees sprangen, trafen sich im Seeum die Mitglieder der Gewerbevereins und ihre geladenen Gäste zum Unternehmerempfang. Trotz der Hitze nutzten die Unternehmer die Chance sich zu vernetzen und Kontakte zu pflegen.
Und dies hat gute Tradition. Denn den Unternehmerempfang haben Gewerbeverein und Gemeinde genau dafür initiiert. Zudem ist er ein Zeichen der Wertschätzung der Doppelgemeinde an ihre Wirtschaftstreibenden.
Die dritte Raketenstufe
„Sie haben die dritte Raketenstufe gezündet“, erklärte Bürgermeister Matthias Weckbach. Damit meinte er Maximilian Weber, der dritte Vorsitzende in der Geschichte des Gewerbevereins, nach Klaus Gohl und Wilderich Graf von und zu Bodman. Mit dieser Stufe wird die Digitalisierung vorangetrieben.
So war die Breitbandverbindung denn auch eines der viel besprochenen Themen des Abends. Der Bürgermeister erklärte, wie es zu den Ausfällen der letzten Zeit kam und was dagegen getan wurde: „Bei der Hitze steigt die Technik aus, wie wir.“ Aktuell operiere man „am offenen Herzen“. Ebenfalls anwesend war Nicolai Ottenbacher vom Internetdienstleister NetCom, er stellte sich Fragen der Unternehmer im persönlichen Gespräch.
Kooperation mit Internetportal
„Wir können heute analog netzwerken“, lud Maximilian Weber ein und stellte die digitale Vernetzung der Unternehmer in Aussicht. Dazu sei man eine Kooperation mit dem Konstanzer Internetportal wirsindhandwerk.de eingegangen, um die Vernetzung auf professionelle Beine zu stellen.
Das Portal ist eine Empfehlungsplattform für das Handwerk und ein Spezialist in Sachen digitaler Vernetzung. Guido Sondern, operativer Leiter von wirsindhandwerk.de, freute sich auf die Zusammenarbeit, wie er sagte.
Mit Filmen von Christian Möhrle machte man sich wieder bewusst, in welch schöner Landschaft man lebt und arbeitet. Und auch Guido Sondern nutzte das Seepanorama für Fotos.