Nach zwei Jahren Corona-Pandemie wollen die Narren jetzt wieder richtig feiern. Welche Veranstaltungen finden statt am Bodensee, im Schwarzwald und am Hochrhein? Unser Überblick.
Nach den Fasnachtstagen steigt die Zahl der an Covid-19-Erkrankten im Kreis Konstanz deutlich an. Aber wie viele Personen sind wirklich infiziert? Genau kann das derzeit niemand sagen. Die Dunkelziffer dürfte hoch sein.
Die Schlafkappen-Narren in Hegne sind nach drei Jahren Corona-Pause wieder närrisch hellwach. Mit sehr munteren Bunten Abenden sorgten sie für gute Stimmung und viele Lacher im Gemeindesaal.
Der Schultes muss bei seiner Absetzung durch einen Tunnel kriechen und die Rathaus-Airline-Crew muss den Narren am Schmotzigen Dunschtig Platz machen. Auch in Hegne und Kaltbrunn herrscht närrisches Treiben.
Ho Narro, Narri Narro! In der fünften Jahreszeit herrscht Ausnahmezustand im Südwesten. Erkennen Sie die Masken in der Region? Testen Sie Ihr Wissen im SÜDKURIER-Quiz!
Der wegen Corona eingefrorene Zunftpräsident wird mit viel Hallo aufgetaut. Applaus gibt es auch für gelungene Gesangs- und Tanznummern und manch scharfe Pointe.
Der Narrenverein präsentiert an zwei Abenden ein buntes Programm – mit Kinderballett, Gesangsnummern und einem Vogelkundler. Das Motto heißt schlicht „Blau“.
Bei den Bunten Abenden wollen bewährte Akteure für Stimmung sorgen, aber auch neue Gesichter. So etwa Pfarrer Marcus Maria Gut, der die Allensbacher Narren schon längst mit seinen Ansprachen begeistert hat.
Nach langer Wartezeit gab es wieder vergnügliche Bunte Abende der Ducherle in Kaltbrunn. Das sei wieder eine große Freud‘, meinte Narrenpräsident Peter Waidele. Das Publikum lachte viel im bestens gefüllten Gemeindesaal.
Fasnacht fällt aus? Nicht ganz! Einige Narren konnten es nicht lassen und haben coronakonform auf der Straße oder online ein Programm auf die Beine gestellt.
Wo und wie wird in Konstanz, Radolfzell, Singen, Stockach und Umgebung trotz der Einschränkungen durch die Pandemie Fasnacht gefeiert? Wir begleiten Sie durch den Tag und halten Sie auf dem Laufenden.
Fasnet dehom, so lautet das Motto in diesem Jahr. Timo Büglmeier aus Allensbach und Matthias Zappel Graf von den Reichenauer Grundel singen von zu Hause aus Fasnachtslieder und grüßen damit die närrische Welt.
Eigentlich hätten auch im Jahr 2022 viele Veranstaltungen auf dem Plan gestanden, bei denen die Narren in Allensbach Fasnet feiern können. Doch die großen Events finden auch hier wegen der Corona-Pandemie nicht statt.
Privat will der 66-Jährige aber weiter bei der Fasnacht mitmischen. Er ist trotz Corona optimistisch: „Die Fasnacht wird nicht aussterben. Aber man muss sie pflanzen und pflegen.“
Zünfte planen derzeit unter Vorbehalt, weil das Land aufgrund der Corona-Pandemie immer wieder neue Vorgaben herausgibt. Allerdings ist klar, dass am 11.11. keine Fasnachtseröffnungen sein werden. Und die Hallenveranstaltungen sind auch gestrichen.
Sieben Donaueschinger Kneipen, sieben Musikgruppen – und Spaß mal Sieben. Das ist der Gaudimusik-Obed in der Innenstadt. Der ist ein Garant für Vergnügen.
Narrenzünfte, Fasnachtsvereine und Musikgruppen aus Deutschland und der Schweiz hatten sich zur Städtlefasnacht angemeldet. Das Open-Air-Guggen-Festival, das Häxefüür und der Fasnachtsumzug waren die Hauptattraktionen.
Beim Narrengericht holte der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP zum Rundumschlag gegen viele seiner Kollegen aus. Auch das Narrengericht und die Stadt Stockach blieben nicht von Seitenhieben verschont.
Als wäre jede Anstrengung zu viel: König Uli Burchardt lässt sich von Robin Hood und seinen Räubern widerstandslos die Macht aus der Hand reißen. So war der Rathaussturm am Schmotzigen Dunschtig 2023.
Beim neugestalteten Festumzug in Aach-Linz trollten sich am Sonntag 29 verschiedene Narrengruppen mit rund 1500 Narren durch die Aach-Linzer Straßen. Bei bestem Umzugswetter säumten zahlreiche Besucher den Umzugsweg.
Die Historische Narrenzunft hat eingeladen – und überaus viele Besucher sind gekommen, um sich das tolle Treiben der Gruppen und Zünfte aus der Region anzuschauen.