Mit Vorstandswahl, Mitgliedergewinnung und der Kommunalwahl 2024 standen bei der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Wehr am Freitagabend große Themen auf der Tagesordnung. Der Ortsverein umfasst auch die beiden Hotzenwald-Gemeinden Rickenbach und Herrischried und hat aktuell 33 Mitglieder.
Es sei eine schwierige Zeit gewesen, so Vorsitzender Kurt Wenk. Persönliche Treffen hätten während der Pandemie eingeschränkt werden müssen, gemeinsame Aktivitäten waren eingeschränkt. Trotzdem habe man bei der Bundestagswahl mit Plakatieren und Veranstaltungen die SPD-Kandidatin Rita Schwarzelühr-Sutter unterstützen können. Zukünftig soll es mehr Raum für Debatten und mehr gemeinsame Aktivitäten geben, auch um neue Mitglieder zu gewinnen. Hier hat Vorstandsmitglied Sarah Bartl bereits erste Kontakte geknüpft, auch um eine eigene Juso-Gruppe zu gründen.

Motiviert geht der Ortsverein in die Vorbereitungen zur nächsten Kommunalwahl. „2024 werden wir packen und wir werden unsere Kandidatenliste voll kriegen“, so Wenk. Gemeinderat André Langbein trat aus beruflichen Gründen nicht mehr als stellvertretender Vorsitzender an. Das Amt teilen sich nun die bisherige Schriftführerin Tina Wunderle sowie die bisherige Beisitzerin Sarah Bartl. Neue Schriftführerin wurde Kreisrätin Karin Gallman. Im Amt als Kassierer bestätigt wurde Dierk Packebusch.
Gut gefüllt werden konnte auch die Liste für die Kreisdelegiertenkonferenz, auf der unter anderem der Kreisvorstand gewählt wird. Hier wurden Kurt Wenk, Bernd Hein, Tina Wunderle und Konstanze Trandin gewählt, dazu gibt es fünf Vertreter. Die Konferenz sei Hauptanknüpfungspunkt des Ortsverein zum Landkreis und damit eine wichtige Verbindung zur Bundesebene, betonte Dierk Packebusch.
Über eine engere Verbindung der Ortsvereine untereinander und mit dem Kreisvorstand sprach der Waldshuter SPD-Kreisvorsitzende Peter Schallmayer. Die Regiokonferenzen, auf der Ortsvereine aus einem Teil des Landkreises zusammenkämen, seien eine gute Gelegenheit, gemeinsam etwas zu entwickeln und sich gegenseitig zu unterstützen. „Ihr seid ein sehr aktiver Ortsverein und wir sind sehr froh, euch zu haben“, so Schallmayer. Er hob besonders die Verleihung des Struve-Huts und das Fest zum 1. Mai hervor.