Der Nikolausmarkt am Samstag hat reichlich Besucher in die Hauptstraße gezogen. Knapp 50 Buden und Stände luden zum Bummeln ein. In der zurückhaltend dekorierten Weihnachtsstadt kam die adventliche Stimmung zur Geltung. Zwischen traditionellen Angeboten kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Servicegemeinschaft der Wehrer Händler hat einen prächtig verkleideten Nikolaus engagiert, der den Kindern manch Nascherei schenkte.

Eigentlich war‘s der Krampus, Schmutzli oder Knecht Ruprecht; alle drei Namen sind auf der Hauptstraße gefallen. Und mit Sabrina Huber war eine sanfte Version von Nikolaus Mitstreiter unterwegs.

Der Geschenkesack war prall gefüllt, die Eltern und Großeltern suchten den feurig-roten Nikolaus samt Rauschebart und Mitra und die Kinder waren sichtlich zufrieden.

Warm eingepackt schlenderten die Besucher an den Ständen vorbei. Um die Mittagszeit konnte der erste Glühwein schon probiert werden.
Viele Köstlichkeiten
Die abwechslungsreichen Angebote an Essen zogen sowieso.

Bestens umlagert war der Grill des Metzgers Thorsten Griener, gleich vor der Apotheke. Gestärkt und zufrieden konnte der Rundgang beginnen. Runter an den Stand der Granja – frisch gestrickte warme Socken sind auf dem Wunschzettel vieler.

Dann noch am Stand vom Weltladen den einen Tee kaufen, der seit Jahren unterm Christbaum als Geschenk liegt.
Viele besondere Angebote
Die Besucher vom Wehrer Nikolausmarkt kennen die Besonderheiten.

Gleich zwei Schulklassen machten erste Erfahrungen mit dem Verkauf von frischen Waffeln. Zahlreiche Vereine beteiligen sich seit Jahren am Nikolausmarkt. Ob beim Helferkreis St. Martin oder dem Tierschutzverein, die vertraute Kundschaft stöberte rasch in den feilgebotenen Sachen.
Großer Auftritt
Besonders viel Spaß hatten die zahlreichen jugendlichen Tänzerinnen und Tänzer der Dance Factory. Die Abteilung der Spielvereinigung Wehr bot neben Waffeln auch gute Unterhaltung. Und das nicht zuletzt beim gemeinsamen Tanzauftritt aller Altersstufen, der zur Mittagszeit die Blicke auf sich zog.

Auf dem Talschulplatz war reichlich Platz für das abschließende gesellige Beisammensein- ob beim Stand vom FC Wehr, Gleis 3 oder den Storchestäghüülern.