Der Endspurt läuft: Fassanstich und offizielle Eröffnung des Enkendorfmarktes ist am Samstag, 29. September, um 10 Uhr, wenn Ziegenbock Tinker das Bierfass zum Anstich vor das Glattackerhaus zieht.
30 Liter Freibier
„In diesem Jahr habe ich ein fruchtig-süffiges Herbstbier angesetzt“, freut sich der Enkendorfer Braumeister und nebenberuflicher Tierarzt Joachim Onderka. 30 Liter wird es als Freibier geben, wenn Helmut Steinebrunner als Initiator und Onderka selbst den Markt eröffnen.
Damit dieser wieder ein Erfolg wird, haben die beiden Organisatoren Manuela Steinebrunner und Reiner Genter zusammen mit ihren Helfer alle Hände voll zu tun. „Noch immer kommen Anfragen von Ausstellern, kurzfristige Nachmeldungen haben es darum nicht mehr in den frisch gedruckten Flyer geschafft“ so Manuela Steinebrunner.

Regionales an mehr als 100 Ständen
Aber der Lageplan steht und auch das Rahmenprogramm ist in trockenen Tüchern: Entlang der Enkendorfer Straße wird es wieder über 100 Stände von vorwiegend regionalen Anbietern mit den Schwerpunkten Kulinarisches und Handwerk geben. „Korbflechter und Bürstenbinder, Sattler und Gerber sind in diesem Jahr natürlich wieder dabei“, so Reiner Genter.

Oldtimer-Traktorentreff am Dorfeingang
Die traditionelle Vorführung von alten Landmaschinen und der Oldtimer-Traktorentreff wurde in diesem Jahr aus Platzgründen an den Dorfeingang verlegt, berichtet Reiner Genter. Ganz neu dabei ist der Platz vor dem Landgasthof Sonne: „Der Platz wird komplett bestuhlt und die beiden Lokale bieten ein besonderes Angebot“, freut sich Manuela Steinebrunner.

Leckeres entlang der Flaniermeile
Nachdem in den letzten Jahren die Storchenwirtschaften nicht immer dem großen Ansturm gewachsen waren, freuen sich die Organisatoren über das zusätzliche Kulinarische Angebot. Natürlich werden auch Enkendorfer Honig, liebevoll Eingewecktes, Tees und Kräuter auf der knapp einen Kilometer langen Strecke feilgeboten werden. „Frisches Bauernbrot, Käse, Speck und Schmalz – die ganz normalen guten Dinge gibt es auf dem Markt“, so Steinebrunner.

Organisatoren erwarten bis zu 10 000 Gäste
Das Konzept des Heimat- und Bauernmarktes scheint aufgeht, freut sich Steinebrunner mit Blick auf die vielen positiven Rückmeldungen bisheriger Besucher von nah und fern. Um dem erwarteten Besucheransturm von 8000 bis 10 000 Gästen gerecht zu werden, gebe es in diesem Jahr drei Toilettenhäuschen. Diese seien natürlich auch am Abend geöffnet, wenn an drei Standorten gefeiert werden soll.
In Brandls Kulturscheune sorgen die „Rangers“ für rockige Unterhaltung, am Klaraplatz sorgen die „Öchls“und ein DJ für tanzbare Klänge. Ganz frisch dabei ist die Tierklinik Partners, die auf dem Nagelschiedehof tagsüber Kinderschminken anbietet und abends zu Musik aus den 80er und 90er Jahren leckere Cocktails.