Zu Beginn ihrer jüngsten Sitzung trafen sich die Eschbacher Ortschaftsräte am Spielplatz des Kindergartens, um die Maßnahmen zur Neugestaltung abzuklären. Der Platz wurde inzwischen durch einen Drahtzaun abgesichert, und auch der Platz für die Jüngsten wurde rundum eingefasst und mit einem eigenen Zugangstor versehen.

Hier soll ein Trompeterbaum gepflanzt werden, ein guter Schattenspender. Hangseits sollen, so die Absprache mit der Stadtgärtnerei und Bernd Kramm, Sträucher gepflanzt werden. Auch die Natursteinmauer auf der Vorderseite soll begrünt werden, der Boden der Erweiterungsflächen soll in Form einer Wildblumenwiese angelegt werden. Ortsvorsteher Matthias Schupp: „Ich denke, das wird eine schöne Sache.“ Hinter dem Gemeindehaus wurde von den Wegewarten Klemens Mitschker und Bernd Obrist eine Mini-Garage für das Elektromobil des Kindergartens aufgestellt, der Zugang wurde mit Platten belegt.

Dann wurden Maßnahmen zur Neugestaltung des Bolzplatzes im Talgrund an der Buckmattstraße besprochen. Zunächst wurde festgelegt, „dass der Platz dort bleibt, wo er ist“. Ein Tor oder zwei Tore? Seitens der „Kids“, so Matthias Schupp, sei der Wunsch nach zwei Toren geäußert worden. Für die Tore in der gewünschten Form, so rechnete Gaetano Maniscalco vor, müssten jeweils rund 600 Euro ausgegeben werden, Tore, die mittels Erdanker am Boden befestigt werden könnten. Harald Würtenberger erinnerte an einen Unfall, als ein unbefestigtes Tor umstürzte und dabei ein Kind zu Tode kam. Wichtig sei, so stellte auch Matthias Schupp fest, die Tore fest im Boden zu verankern und das Befestigungsmaterial gleich mit zu bestellen.

Andreas Zieringer stellte für die anstehenden Sanierungsarbeiten am Gemeindehaus die Planung vor. Teuer könnte, je nach Ausführung, die Sanierung des Treppenaufgangs werden. Die Fassaden müssten mit einem Hochdruckreiniger abgestrahlt werden. Die Arbeiten könnten Ende April in Angriff genommen werden. Es wäre wichtig, wenn die Arbeiten vor dem Mostfest zu Ende gebracht werden könnten, so der Ortsvorsteher.

Seitens der Bürger sprach Markus Wassmer die zunehmende Wasserknappheit bei den beiden Dorfbrunnen an. Dazu machte er Vorschläge, den Mangel zu beheben. Matthias Schupp versprach, zusammen mit den Wegewarten die Brunnen zu begutachten, „vielleicht gibt es ja eine praktische Lösung“. Er halte es aber auch für möglich, dass der Wassermangel mit der zunehmenden Trockenheit in Verbindung stünde. Gertrud Steßl sprach die Brandschutztüre im Obergeschoss des Gemeindehauses an, die nicht von außen geöffnet werden könnte. Vorgeschlagen wurde, einen normalen Türgriff anzubringen. Dem stimmte auch der Ortsvorsteher zu.

Harald Würtenberger sprach die Baustelle am Trafo-Häuschen in der Gemeindestraße an. Er hoffe, dass die Baustelle bis zum Mostfest abgeräumt sei. „Das müsste bis Mitte Sommer erledigt sein“, so die Antwort des Ortsvorstehers.

Bei den Bauarbeiten ginge es um die Verlegung von Elektrokabeln, Leerrohren und Wasserleitungen. Aber das Projekt Breitbandversorgung werde sich noch über Jahre hinziehen. Die neue Himmelsliege, die von der Stadt gesponsert wurde, soll demnächst am Waldrand auf der westlichen Talseite aufgestellt werden, teilte Matthias Schupp mit.

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