Einst eine Feierabendstau-Abkürzung um einen Abschnitt der B34 in Waldshut-Tiengen von West nach Ost zu umfahren, ist die Bismarckstraße jetzt für alle außer den Linienverkehr tabu. Facebook-Nutzer nehmen das Thema auseinander: „Wozu soll das denn gut sein? Wieder ein Mal Hauptsache den Autofahrer gegängelt“, beschwert sich einer. Dem Nächsten ist das gleich zu blöd: „Ich bin heute durchgefahren. Haha die sind doch nicht ganz dicht.“

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Doch die wichtigste Frage: „Was soll das bringen?“ Antworten, Meinungen und Mutmaßungen lassen da nicht lange auf sich warten: „Hauptsächlich ist das Problem aber auch wegen dem Linienverkehr, stellenweise hat es wegen ein paar Affen gestaut und die Busse sind aus dem Busbahnhof gar nicht rein oder rausgekommen“ oder „Mir wurde erzählt, dass es für die Schüler gemacht wurde. Viele Kinder gehen dort über den Zebrastreifen. Deswegen die Maßnahmen“, um nur zwei vermeintliche Antworten aufzuzählen.

Einen guten Hinweis gibt es: „Passt auf, wenn ihr erwischt werdet, kostet 25 Euro meiner Kollegin ist das passiert, ich hab es auch noch nicht gewusst.“ Und das stimmt sogar. Das Ordnungsamt bestätigte, dass laut Bußgeldkatalog 25 Euro fällig werden. Stellt sich doch die Frage, ob es das Geld wirklich wert ist, um im Feierabendstau über das Fahrverbot von Platz 145 auf Platz 143 zu rutschen.

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