Waldshut-Tiengen – Gute Neuigkeiten gegeben hat es in der Hauptversammlung des Vereins Reha-Sport-Gesundheit im „Schützenhaus“ in Waldshut. Fehlten bei der vorigen Hauptversammlung noch Übungsleiter, wurden jetzt zwei gefunden. Inklusionsfachkraft Nadja Pfändler-Leux hat die Ausbildung zur Übungsleiterin abgeschlossen und im Februar die Frauengruppe übernommen, Volker Dietsche hat ebenfalls die Ausbildung abgeschlossen und übernimmt die Männergruppe. Luitgard Jehle wird im November die Ausbildung abschließen. „Es hat sich sehr schnell eingespielt, die Teilnehmerinnen kommen gerne und es gibt bereits weitere Interessentinnen“, sagte Pfändler-Leux. „Die Teilnehmer sind mit Feuereifer dabei, wir trainieren von Kopf bis Fuß, jeder Muskel, jedes Gelenk, bekommt die Aufmerksamkeit die er verdient“, bestätigte Dietsche, der seit 20 Jahren im Behindertensport aktiv ist.

Trainiert wird in der Halle der Caritas-Werkstätte und alles läuft über die Krankenkassen der Teilnehmer. „Wir haben circa 110 Mitglieder und leben von den Beiträgen der Krankenkassen“, erklärte Kassierer Herbert Friedrich. „Neue Mitglieder sind im Übrigen immer erwünscht“, ergänzte die Vorsitzende Monika Friedrich. „Für uns ist es ein Ansporn zu sehen wie viel Freude die Teilnehmer haben“, sagte Monika Friedrich. „Das tut den Behinderten gut und ist wichtig“, bestätigte Ehrenmitglied Helmut Schmid.

Alle Vorstandsmitglieder sind in ihren Ämtern bestätigt worden. Monika Friedrich bleibt Vorsitzende, gab aber zu bedenken, dass sie nicht wisse, wie lange sie weitermache. Stellvertreterin bleibt Gabi Stock, Jürgen Stock Schriftführer, Herbert Friedrich Kassierer, Beisitzer Reinhard Schmack. Gabi Stock bedankte sich beim Ehepaar Friedrich: „Man muss Listen führen mit den unterschiedlichen Krankenkassen, Neuanträge müssen bearbeitet werden, eventuelle Streitigkeiten müssen geschlichtet werden, das ist keine leichte Aufgabe.“ Auch Schmid bedankte sich bei den beiden Vorstandsmitgliedern.