„Das macht Lust auf Urlaub!“, sagte spontan Julia Winkler von den Stadtwerken Waldshut-Tiengen bei der Jurysitzung zum Abschluss des Fotowettbewerbs „Mit dem Alb-Bote im Urlaub“. Die anderen Jurymitglieder Melanie Mallinovski von den Stadtwerken, die Waldshuter Fotografin Eva Ünal und Redakteurin Juliane Schlichter in Vertretung von Alb-Bote-Redaktionsleiter Roland Gerard stimmten schon nach dem ersten Blick auf die Bilder zu.
Vor der Jury lag ein langer Besprechungstisch voller bunter Fotos, fast alle per E-Mail von heimgekehrten Urlaubern geschickt. Es galt, die zehn schönsten und originellsten Bilder auszuwählen, die das Motto des Wettbewerbs am besten umgesetzt hatten: Eine Ausgabe des Alb-Bote mit einem Leser oder einer Leserin vor einer Urlaubskulisse preiswürdig in Szene zu setzen und zu fotografieren. Diese Aufgabe hatten alle Fotografen hervorragend und individuell gemeistert.
Die Jury war vom Einfallsreichtum der Hobbyfotografen beeindruckt und lobte hier den perfekten Bildaufbau, dort die gute Umsetzung des Themas, die einfache, aber eindrucksvolle, gut ausgedachte Bildsprache oder den Humor, der immer wieder in den Aufnahmen aufblitzte.
„Was für eine witzige Inszenierung“, war von der Jury immer wieder zu hören. Sie einigte sich nach ausführlicher Sichtung einstimmig auf den Sieger: Es ist ein Foto von Marion Kuder aus Albbruck und entstand in den Sommerferien am Comer See. Fürs Foto setzten sich die sechs Jüngsten der Familie ans Ufer.
Neun weitere Fotografen kamen ohne weitere Reihung auf den zweiten Platz, unter allen Einsendern wurden außerdem drei Trostpreise verlost. Da der Wettbewerb um das beste Urlaubsfoto mit dem Alb-Bote dieses Jahr zum 20. Mal veranstaltet wird, legten die Stadtwerke noch einen Sonderpreis obendrauf.
Fotos aus der Ferne und aus der Heimat
Die Alb-Bote-Leser sind im Sommer weit herumgekommen, einige haben es sich aber auch in der Heimat gutgehen lassen, wie die eingereichten Bilder zeigen: Die Heimatzeitung wurde in Ägypten fürs Foto ausgepackt, frühmorgens vor Eisbergen auf Island in die Kamera gehalten – hier klingt das Thema Klimakatastrophe an -, in der Toscana und in Spanien fotografiert.
Der Grand Canyon in den USA, Den Haag in den Niederlanden, ein Garten in Dubai, London von oben, der Rote Platz in Moskau, spanische Inseln oder eine überdimensionale Mona Lisa bildeten den Hintergrund für die Wettbewerbsfotos.
Andere Fotografen urlaubten im Kreis Waldshut – am Hochrhein, an der Wutach oder auf einem Bauernhof. Ihre Fotos waren nicht weniger attraktiv als die der Weitgereisten. Auch die Heimat, gut in Szene gesetzt, begeisterte die Jury, die allen Fotografen großen Respekt zollte.
Die Siegerfotos werden in den kommenden Wochen im Alb-Bote und auf SÜDKURIER Online veröffentlicht. Hier können Sie schon mal die Siegerbilder aus dem vergangenen Jahr anschauen.
Sie haben gewonnen
Der erste Preis geht an Marion Kuder aus Albbruck; neun weitere Preise erhalten Luigi Minicozzi aus Klettgau, Andrea Angst Schlaffmann aus Riedern am Wald, Astrid Frauendiener aus Waldshut-Tiengen, Günter Maurer aus Wutöschingen, Petra Schilling aus Klettgau, Christine Büge aus CH-Kaiserstuhl, Rosmarie Wiedner aus Berau, Roland Sigg aus Jestetten, Daniela Schmid aus Klettgau, auch Sonderpreis. Die Preisträger werden schriftlich zur Preisverleihung eingeladen. Trostpreise erhalten Melanie Huber aus Weilheim, Silvia Ebi aus Eggingen und Sonja Lickert aus Waldshut-Tiengen. Diese Preise werden zugeschickt. (uma)
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