Waldshut – Auf drei „Himmelsliegen“ bequem Platz nehmen und den Blick zum Himmel oder über den Rhein richten können Spaziergänger neuerdings am Skulpturenweg in der Schmittenau. Die im Übergangsgebiet zwischen Rhein-Camping und VfB-Platz erhöht über dem Rheinufer stehenden Liegen sind ein weiteres Teil des Projekts „Perlen an Rhein und Wutach“, mit dem das Stadtplanungsamt Punkte in den Blick der Öffentlichkeit rückt, welche die städtischen Freiräume besonders prägen. Oberbürgermeister Philipp Frank gab die von Sponsoren finanzierten und städtischen Betrieben installierten Himmelsliegen am Donnerstag in Anwesenheit von Vertretern der Sponsoren und der Stadt offiziell frei.
Frank würdigte dabei neben dem Engagement der Sponsoren und der städtischen Betriebe auch das ehrenamtliche Mitwirken von Bürgern an der Planung und an der nun folgenden Pflege der Himmelsliegen-Anlage. Stadtplanerin Margit Ulrich dankte dem ehemaligen IHK-Vizepräsidenten und W+F-Vorsitzenden Horst Seipp für die Koordinierung der Planung und Realisierung der Himmelsliegen und Campingplatzbetreiber Oliver Bier und dessen Familie, für die Übernahme der Pflege.
Dank und Würdigung ihres Engagements erfuhrenauch die Vertreter der Sponsoren der Himmelsliegen: Daniel Kistner für die May-Gruppe, Sonja Bier für die Interessengemeinschaft Schmittenau (IGS) sowie Rudolf Kammerer und Kurt Franz von der Firma Holz und Form, die auch die Liegen angefertigt haben. Von städtischer Seite an der neuen Perle am Rhein beteiligt waren neben dem Stadtplanungsamt das Tiefbauamt, der Baubetriebshof und die Stadtgärtnerei. Mit in die Planung der „Perlen an Rhein und Wutach“ eingebunden ist Landschaftsarchitekt Christian Burkhard aus Hohentengen.
Perlen am Rhein
Fünf „Perlen am Rhein“ gibt es in Waldshut. Die erste (Platz der Generationen) wurde von der Stadt finanziert, die übrigen mit Hilfe von Sponsoren.
- Platz der Generationen, Bernhalde, 2009
- Perle am Rosengarten, 2012
- Perle an der Rheinfähre, 2015
- Perle am Seltenbach, 2016
- Perle am Skulpturenweg, Schmittenau, 20. April 2017