Alfred Scheuble

In der Hauptversammlung des Tennisclubs Gurtweil teilte der stellvertretende Vorsitzende Oskar Maier mit, dass der Plan für das neue Vereinsheim – "Es wäre ein Traum", so Maier – bereits fertig und genehmigt sei. Allerdings stehe die Machbarkeitsstudie zur Überplanung der Umspannanlage noch aus. Es könne sein, sagte Maier, "dass wir trotz Beendigung des Pachtvertrages noch ein paar Jahre auf dem bisherigen Sportgelände spielen werden".

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Die Firma Amprion, Betreiber der Tiengener Umspannanlage, plant eine Erweiterung des Betriebsgeländes auf dem bestehenden, firmeneigenen Sportgelände des Tennis-Club Gurtweil. Dort soll laut Amprion zwecks Ertüchtigung und Sicherheit der Stromversorgung eine 380 Kilovolt-Anlage gebaut werden. Die Baumaßnahmen zur Verlegung der Tennisplätze und zum Neubau des Vereinsheimes sollten ursprünglich bereits 2018 begonnen werden, aber aufgrund einer kommunalpolitisch unterstützten Initiative eines Gurtweiler Bürgers, die beiden Umspannanlagen Tiengen und Gurtweil mit den drei Netzbetreibern ED-Netze, Netze BW und Transnet BW auf den Hungerberg zu verlegen, ruht derzeit die Umsetzung der vorliegenden Planung.

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Auch die Bundesnetzagentur müsste die Investitionen in einen Umzug anerkennen. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie ist derzeit in Bearbeitung und wird im zeitigen Frühjahr erwartet. So lange bleibt ungewiss, wie es mit der TCG-Sportanlage weitergeht; Einzelheiten sind derzeit noch nicht bekannt.